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Prosa => Erotik


Episode 4 - von scrittore, 20.02.2009


Er schlich sich mühsam nach Hause. Die enge Hose scheuerte über seinem wunden Hintern. Er hatte sich einen ganz schönen Sonnenbrand am Arsch eingefangen.
Eva grinste, als sie ihn sah.
„Ach komm rein mein lieber Invalide, dein Weib pflegt dich gleich aufopferungsvoll. Mein Liebster hat sich wohl den Arsch versengt. Komm auf die Terrasse, leg dich auf deinen Bauch, dann creme ich dich ein.“
Er verzog das Gesicht, als die Hose beim ausziehen seinen Hintern berührte. Dann streifte er mit spitzen Fingern seinen String ab und warf ihn auf die Hose. Mit einem Seufzer legte er sich bäuchlings auf die sonnengewärmten Terrakottafliesen.
„Sei bloß vorsichtig, mein Hintern fühlt sich an, als ob er gegrillt wurde.“
„Du schaust am Arsch aus, wie ein Pavian. Der ist ja feuerrot, warte ich reibe dich mit einer Wundsalbe ein. Ich bin auch ganz vorsichtig.“
„Das hat heute schon jemand gesagt.“ Grummelte er.
Sie lachte „Ich weiß, Emma war schon da. Selber schuld, wenn du deinen String in der Öffentlichkeit anziehst, das war dir wohl ziemlich peinlich. Für Emma natürlich das gefundene Fressen. Du sollst den String doch hier im Garten anziehen, als Augenweide für mich. Du weißt schon, damit ich die Fortschritte verfolgen kann.“ Sie lachte schallend.
„Ach nicht schon wieder deine lüsternen Fantasien über meinen Arsch. Der tut höllisch weh.“
„Selber schuld, keiner hat gesagt, dass du dich im Selbstversuch grillen sollst. Lass mir doch den Spaß. Ich weiß auch nicht, warum ich solche Fantasien entwickele. Vielleicht bin ich in einem früheren Leben mal eine Kannibalin gewesen. Du hast nun mal einen geilen Arsch, das macht mich ganz kribbelig.“
„Was sind denn das für Fingerspuren auf deiner Backe. Ach ja, Emma hat erzählt, das sie nicht widerstehen konnte und dich ein wenig gezwickt hat.“
„Von wegen gezwickt, die hat ihre Finger mit vollem Einsatz ins Fleisch gekrallt. Und dann fing sie wieder davon an, dass du mich mästest. Sie wollte meinen Arsch zu Steaks verarbeiten und grillen. Die Frau ist irre. Womit reibst du mich eigentlich ein?“
„Eine Marinade aus Kräuterbutter, Olivenöl, Rosmarin, Thymian, Oregano, Knoblauch natürlich ...macht das Fleisch schön zart vorm braten.
Ach Quatsch Panthenolsalbe, eine Wundheilsalbe. Die kühlt und heilt.“
„Du kannst es nicht lassen, was? Was hat Emma da eigentlich gesummt? Warte, warte noch ein Weilchen.... oder so ähnlich?“
Sie lachte wieder schallend.
„Das Lied von Haarmann. Mit dem Hackebeilchen? Der hat vor etwa achtzig Jahren in Hannover Jungs angelockt, sie dann geschlachtet und verwurstet. Das Fleisch hat er an seiner Würstchenbude verkauft. Ganz schön makaber, scheint geschmeckt zu haben, keiner hat sich beschwert. Die Leute haben dann das Lied darüber gemacht und gesungen, so eine Art Galgenhumor.“ Sie kniff ihm in die Pobacke und sang dann „und aus dem Arsch da macht er Speck“.
„Ich glaube ich gehe ein Stündchen schlafen, vom Nichtstun kann man auch müde werden.“
„Schlaf einfach jetzt, leg dich dahinten auf die Liege. Denn Platz hier brauche ich um den Grill aufzubauen. Ich bereite alles vor und weck dich dann, bevor Emma kommt, damit du dir was anziehen kannst.“
„Sag bloß du hast diese Verrückte eingeladen. Dann geht es den ganzen Abend um das gleiche Thema. Sie steckt dich mit ihrer perversen Fantasie bestimmt gleich wieder an. Weißt du, was sie vorhin noch gesagt hat? Sie hat behauptet, das sie eine Hexe wäre, und das man als Vegetarierin eigentlich Menschenfleisch essen dürfte.“ Rief er empört.
„Tja mein Liebster, wenn das so ist, muss ich einfach etwas mehr auf dich aufpassen. Aber heute Abend passiert dir nichts, ich bin doch auch noch da.“
Sie schüttelte den Kopf und ging lachend ins Haus. Er nickte ein.
„Ich bin eher gekommen, damit ich dir noch bei den Vorbereitungen helfen kann.“
Er erschrak und hob den Kopf, als er plötzlich Emmas lautes Organ neben sich hörte.
„Was machst denn du hier. Ich dachte, Eva hat deine leckeren knusprigen Arschbacken schon längst zu saftigen Steaks verarbeitet. Dann gibt’s wohl nichts Gescheites zu essen?“ Dann kniff sie ihm herzhaft in die Backe.
„Hm, ich sehe du hast zugenommen.“ Genüsslich rollte sie eine Speckfalte zwischen den Fingern. „Fett ist ein guter Geschmacksverstärker und macht den Schinken erst so richtig saftig.“

Eva rannte heraus „Ach Liebster, das tut mir leid. Emma du bist viel zu früh gekommen. Jetzt komm rein Emma, damit Peter sich anziehen kann. Und halt dich ein wenig zurück, du weißt schon.“
„Ich dachte, ich helfe dir beim schlachten.“ Kicherte sie und ging dann mit ins Haus.
Er sprang auf und huschte vorsichtig ins Haus. Er ging die Treppe rauf zum duschen.
Dann stellte er sich auf die Waage, knapp über neunzig Kilo zeigte das Display, schon wieder zwei Kilo mehr in vier Tagen.
„Eva mästet mich wirklich. Wenn das so weiter geht, lass ich mich freiwillig schlachten.“ Murmelte er und musterte sich dann im Spiegel. Mit spitzen Fingern zupfte er eine Hautfalte an seiner Hinterbacke und formte sie zu einer dicken Speckrolle. Angewidert wandte er sich dann ab und zog sich T-Shirt und eine kurze Hose an.
Die beiden Frauen standen in der Küche, schnitten das Fleisch und bereiteten Soßen und Salate vor.
Emma grinste ihn an
„Leider müssen die Gäste mit schnödem Schweinefleisch vorlieb nehmen. Ich habe mit Engelszungen auf Eva eingeredet, aber sie war nicht bereit heute schon deinen Arsch zu opfern. Auch nicht als ich sagte, dass ich für ein saftiges Steak aus deiner Hinterbacke für heute dem Vegetarierdasein abgeschworen hätte. Na macht nichts, dann muss ich eben bis Weihnachten auf diesen Genuss warten.“
Eva schüttelte grinsend den Kopf, während er aufgebraucht zu Emma sagte „Du bist ein total verrücktes Weib. Du wärst die Idealbesetzung für die Hexe in Hänsel und Gretel.“
Sie lachte schallend „Da hast du recht, ich wäre nur nicht so senil wie die Alte mit ihrem Stöckchen. Ich hätte Hänsel mal kurz in den Wanst, oder in den Arsch gekniffen, dann hätte ich gewusst, das er fett genug ist.“
Er schüttelte den Kopf und wandte sich um.
„Bleib mal stehen“, Blitzschnell kniff Emma ihm in die fleischige Gesäßbacke. „bei dir sehe ich sogar durch den Stoff, dass deine Pobacken ausreichend gemästet sind. Noch sicherer war ich mir aber vorhin, da habe ich ja deine Arschbacken aus nächster Nähe in ihrer vollen Pracht gesehen. Das wären leckere Steaks geworden, da könnten diese hier nicht entfernt mithalten.“ Sie deutete auf das Fleisch auf dem Tisch.
„Nun hör endlich auf Emma, gleich kommen Tante Alma und Tante Pauline, da will ich so was nicht hören.“
„Peter hol schon mal die Getränke aus dem Keller und du Emma hältst einfach für die nächsten Stunden deine Klappe.
Der Vollmond schien, die Steaks und das andere Fleisch gingen zur Neige. Peter lief noch einmal in den Keller um Getränke zu holen.
Als er zurückkam, tippte ihn seine alte Tante, die neben ihm saß, an. Sie bohrte ihm ihren dünnen Finger in den Bauch und meinte mit ihrer krächzenden lauten Stimme.
„Du hast zugelegt mein Junge, ich habe dir eben hinterher gesehen. Du bist etwas füllig um die Hüften geworden, hast einen strammen Po in der Hose. Füttert dich deine Frau zu gut?“
Eva und Emma schauten sich an und prusteten los.
Tante Alma schaute sich um „Habe ich was Falsches gesagt? Was habt ihr denn nur?“
„Ach nichts Tante Alma. Willkommen im Klub. Eva mästet mich nur, Weihnachten wollen Sie und Emma mich schlachten. Mein Arsch kommt statt einer fetten Weihnachtsgans auf den Grill. Du bist herzlich eingeladen. Es ist ja genug dran.“ Brummte Peter.
Alma schaute mit großen Augen in die Runde, dann schaute sie ihn wieder an und meinte dann mit einem Kichern „Da komme ich doch herzlich gerne Eva, mäste ihn ruhig noch ein wenig. Speck auf den Hüften macht den Schinken nur saftiger. Ich pfeife auf meine Cholesterinwerte. Aber du solltest den einen Schinken räuchern, der andere reicht locker für uns alle. Ich wollte schon immer mal wissen... Pauline du kommst natürlich auch mit.“
„Was hast du gesagt Alma? Rede doch ein wenig lauter.“
„Ich habe gesagt, du bist auch zum Weihnachtsessen eingeladen. Peter wird geschlachtet, es gibt leckeren, fetten Schinken. Der ist bestimmt schön zart, dann kannst du ihn auch gut beißen.“
Eva und Emma hielten sich die Bäuche vor lachen, nur Peter schaute etwas mürrisch.
„Wer wird geschlachtet?“ Rief Pauline und schaute in die Runde.
„Ach Pauline, Peter hat einen Scherz gemacht, nur einen Witz.“ Rief Eva.
Alma stieß Emma in die Seite und meinte mit verschwörerischem Grinsen.
„Das ist jammerschade, ich fand die Idee gut. Schade um das leckere Fleisch, eigentlich ist er doch bald fett genug“ Sie tätschelte Peter die Hüfte.







©2009 by scrittore. Jegliche Wiedergabe, Vervielfaeltigung oder sonstige Nutzung, ganz oder teilweise, ist ohne vorherige schriftliche Genehmigung des Autors unzulaessig und rechtswidrig.

Kommentare


Von Alexander-Grosse
Am 27.06.2014 um 19:50 Uhr

Es ist schwer zu sagen was genau Erotik ist und was nicht. Wenn man gaaaanz nahe ran geht und den Kopf ein wenig schief legt, ja ich glaube dann sind da oft sehr anzüliche Sätze bei. : )


Von Murmeltearding
Am 31.05.2010 um 20:39 Uhr

Interessant XD
Aber sicher, dass das unter Erotik fällt?

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Es gibt 2 Kommentare


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