In einem fernen Land

In einem fernen Land ganz weit weg am Meer,
ist das Leben und Sterben schwer.
Es könnte so schön sein dort am weissen Strand,
doch das Unglück hält es fest in der Hand

Nach einer Katastrophe vor nicht langer Zeit,
krepiert das Volk nun an einer Krankheit.
Nach einem Beben weit oben auf der Skala,
werden sie jetzt heimgesucht von der Pest der Cholera.

Die Welt sie scheint dort still zu stehen, Probleme wollen nicht mehr geh’n,
Das Leben, so scheint, es stürzt zusammen.

Eine Insel geht unter ganz allein,
lasst uns versuchen bei den Menschen zu sein.
Sei es mit hoffen, beten, geben,
Was wir tun schenkt auch Ihnen Leben.

Eine fast zerstörte Infrastruktur,
Spannungen und Angst Rund um die Uhr.
Menschen leben in Slums ohne Haus,
die Infektion sie breitet sich schnell aus.

Nahrung und Wasser sind total verschmutzt,
Sanitäre Anlagen die keiner putzt.
Wenn Fäkalien weiter infizieren,
werden noch mehr Menschen ihr Leben verlieren.

Vielleicht können wir nur wenig tun, doch es ist nicht die Zeit uns auszuruhen,
wo viele was tun, bewegt sich was!