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Poesie => Nachdenkliches


Einsame Wahrheit - von Tobi, 30.09.2009


Schatten fallen tief wie Täler,
Wie der üblen Sorte Mähler.
Boten einer schlechten Zeit,
Die nach neuen Helden schreit.
Hatte nie und werd nie haben,
nichts zu verliern, ich muss es wagen.
Mein Herz, mein Geist, mein Ich ,mein Selbst,
Was immer du mir auch entgegen stellst.
Bleibt hart wie Stein und kalt wie Eis,
weil ich mich längst verloren weis.
Bleib standhaft, stets und weiche nicht,
Bis auch das letzte Siegel bricht.
Und nimmt der Sturm mir auch mein Leben,
Den Wind der Wahrheit will ich säen.
Bis selbst die Blinden alle wissen,
Das auch die letzte Wolke nun zerrissen.
Bald Licht dringt in die dunkle Nacht.
So hatte ich auch diese Macht,
Euch zu zeigen euren Pfad,
Mir der meine stets verborgen ward.
Wohl werd ich ewig suchen, niemals finden,
Wird wohl keine Seele je mich binden.
Mein Werk vollbracht, die Tat geschehn,
Nie wieder werden wir uns sehn.
Einsam gar war diese Welt,
wie mir die nächste wohl gefällt?

by TSK



©2009 by Tobi. Jegliche Wiedergabe, Vervielfaeltigung oder sonstige Nutzung, ganz oder teilweise, ist ohne vorherige schriftliche Genehmigung des Autors unzulaessig und rechtswidrig.

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