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Die Sternenkriegerinnen - Die Macht der Träume Kapitel 3 Rohfassung - von NicoleKiefer, 13.12.2008
Der erste Anschlag
Als sie zu Salm trat der sie wie immer mit einem leichten Knicks und einem freudigen Funkeln in den Augen begrüßte, fiel ihr plötzlich ein das ihre Eltern sich ja gar nicht verwandeln konnten. Das hieß auch das sie nicht so schnell sein würden wie sonst.
Nachdenklich betrachtete die Pferde, dann die Eltern. Langsamer, das wußte sie, war die Gefahr groß das sie entdeckt würden.
„Worauf wartest du Lexa?“ fragte ihr Vater und sah sie mit einem verschmitzten Lächeln an.
„Die Pferde können keine Lichtgeschwindigkeit fliegen wenn wir nicht in Kriegerinnen verwandelt sind, und sind wir langsamer können wir von Radarschirmen erfaßt werden.“ erklärte sie ihrem Vater, sich fragend warum er sie so komisch anlächelte.
„Das wäre natürlich ein Problem,“ meinte ihr Vater breit Grinsend „wenn wir alten Druiden nicht unsere eigene Magie hätten. Mach dir keine Sorge, wir brauchen die Pferde nicht. Aber du mußt den Jungen nehmen, wir können ihn nicht mit uns mit nehmen.“
Verwirrt nickte Lexa, winkte Alexander zu sich, hob ihn auf Salms Rücken und sah gespannt zu den Eltern hinüber.
Alle standen vor der Veranda, sich die Hände reichend hatten sie sich im Kreis aufgestellt und Merlin murmelte etwas vor sich hin das Lexa nicht verstehen konnte auf die Entfernung. Ein goldener Schimmer begann die Gruppe zu umgeben, das Sonnenlicht fing sich darin und ließ die Szenerie unwirklich erscheinen.
Plötzlich brach ein einzelner breiter Sonnenstrahl aus dem Himmel hervor, traf auf die Gruppe der Eltern, hüllte sie ein so das Lexa die Augen zusammenkneifen mußte um noch etwas zu erkennen, und im nächsten Augenblick waren sie verschwunden.
Erstaunt starrte Lexa die Stelle an wo gerade noch ihr Vater mit den anderen gestanden hatte. Sie hatte geahnt das sie mehr Kräfte besaßen als das wenige was sie bereit gewesen waren preiszugeben, doch das sie solche Kräfte besaßen, hatte sie sich nicht vorgestellt. Auf den Gesichter der anderen die von der Veranda aus zugesehen hatten, sah sie die gleiche Verwunderung.
Sich zusammen reißend, stieg sie auf Salm, legte einen Arm um Alexander und dachte so bei sich das sie sich jetzt wohl besser beeilen sollte. Ihre Eltern würden wohl schon auf sie warten.
„Na dann los, du brauchst keine Angst haben Lex, Salm ist das sicherste Transportmittel auf der Welt.“ meinte sie an den Jungen gewandt und lenkte Salm hinaus auf die offene Prärie.
Noch ehe sie das Tor passierten rief sie „Macht der Sonne, erwache!“ und verwandelte sich.
Auch Salm unter ihr wurde vom hellen Sonnenlicht eingehüllt. Sein schwarzes Fell wurde weiß, die weise Blesse auf seiner Stirn schwarz, und strahlend weiße Flügel die an die eines Engels erinnerten wuchsen aus seinen Flanken. Der Sattel auf dem sie eben noch gesessen hatten, verschwand im nichts, so wie auch ihre Kleidung verwunden war und sich durch den rotgoldenen Kampfanzug ersetzt hatte.
Verwundert stellte sie fest das Alexander weder gezuckt noch einen verwunderten Laut von sich gegeben hatte als sie sich verwandelt hatte. Es schien ihr als würde er es schon mehrfach erlebt haben, zumindest schien er nicht im geringsten überrascht zu sein.
Daraus schlußfolgernd das sie sich wohl auch in der Zukunft noch hatte in die Kriegerin verwandeln müssen, machte sie die Tatsache ein wenig traurig. Sie hatte gehofft das sie wenigstens in der Zukunft einfach nur Lexa würde sein können.
Salm der nun Tempo aufgenommen hatte, schlug kräftig mit den Flügeln und erhob sich in die Luft, schneller und schneller werdend bis die Welt um sie herum nur noch ein umherwirbelnder Farbnebel war.
Der Körper des kleinen Jungen vor ihr verströmte die gleiche angenehme Wärme wie die Tonys, und dennoch war es anders, beruhigend irgendwie und zugleich aufregend auf eine Weise die sich Lexa nicht erklären konnte. Sie freute sich einfach ihn bei sich zu haben, ihn mit sich auf Salm zu haben, und mit ihm über die Erde zu fliegen.
Viel zu schnell spürte sie das Salm langsamer wurde, sah wie die Welt unter ihr wieder Formen annahm und sie auf eine kleine Insel zusteuerten die ein wenig wie Stern aussah.
Bedeckt mit Wäldern und Wiesen die nur von einem kleinen Fluß unterbrochen waren, lag das Eiland vor ihr. Auf einem der Hügel, konnte sie ein großes Haus erkennen, das im Englischen Kolonialstil gebaut war. Sein weißes Mauerwerk leuchtete geradezu im Licht der Sonne.
Sie deutete auf eine kleine Wiese neben dem Haus, um Salm zu sagen wo er landen sollte. Nur einen Augenblick später sank er in die Tiefe und landete auf dem grünen Rasenstück.
Nachdem sie Lex von Salm geholfen hatte tätschelte sie ihrem Freund den Hals. „Danke Salm, das war ein schöner Flug, du warst wie immer fantastisch“ lobte sie ihn.
„Gerne geschehen Prinzessin. Wenn ihr erlaubt werde ich etwas trinken gehen.“ meinte Salm, verbeugte sich vor ihr und auch vor dem Jungen den er sanft mit den Augen anlächelte.
„Ich mag Salm, er ist ein toller Pegasos. Auch wenn mir Thor noch besser gefällt.“ meinte Lex und strich Salm über die Nüstern.
„Wer ist Tor?“ fragte Lexa beiläufig und machte sich auf den Weg zum Haus.
Nachdenklich auf der Unterlippe kauend antwortete der Junge nicht gleich. Er schein zu überlegen ob er irgendeinen Schaden anrichten würde wenn er ihr eine Antwort gab. Als sie das Haus schon fast erreicht hatten, meinte er schließlich „Tor ist mein Pegahorn, ich habe ihn zu meinem letzten Geburtstag bekommen. Er ist mein bester Freund.“
Verwirrt sah Lexa den Jungen an „Was ist ein.. Pegahorn?“
Energisch schüttelte Lex den Kopf „Sag ich nicht.“
ein wenig enttäuscht zuckte Lexa mit den Schultern, mit der Zeit würden sie schon noch einiges in Erfahrung bringen. Schließlich hatte er sich gerade auch überreden lassen etwas von der Zukunft zu erzählen. Und ihr Vater war sehr geschickt darin jemandem Geheimnisse zu entlocken, ohne das er derjenige wirklich wahrnahm.
Dennoch ging ihr dieses Wort nicht aus dem Kopf, und als sie die oberste Stufe der Treppe des Hauses erreichten kam ihr ein Gedanke.
„Pegahorn, das ist das Kind eines Pegasos und eines Einhorns. Stimmts?“
Den Blick auf den Boden gerichtet, gab Lex ein leichtes, fast nicht erkennbares Nicken von sich. Als er wieder
aufsah, um nicht gegen einen der Blumentröge zu laufen, sah Lexa das er betroffen aussah. Bestimmt machte er sich sorgen das er zuviel gesagt hatte, und schaden in der Welt aus der er kam anrichten würde.
„Mach dir keine Sorgen, ich werde es keinem der Pferde verraten. Und ich bin mir sicher das es nicht schadet wenn ich weiß das unsere Pferde eines Tages Kinder haben werden.“ sie legte dem Jungen eine Hand auf die Schulter und kniete sich nieder, so das sie ihm genau in die Augen sehen konnte. „Hör zu, du kannst mir alles erzählen, oder meinem Vater. Wir werden es für uns behalten, und nichts tun um die Zukunft zu gefährden. Schließlich wollen wir doch das wenn du zurück kommst, alles zu deiner Zufriedenheit ist. Und wenn du nichts erzählen möchtest ist das auch in Ordnung, ja...ich wollte nur das du das weißt. Wir sind immer für dich da.“
Die Augen von Lex leuchteten auf eine Art die Lexa nicht erklären konnte. Der ihr aber das komische Gefühl gab ihn glücklich gemacht zu haben. Als er dann nickte und sehr viel beruhigter aussah, war sie zufrieden.
Nachdem sie sich erhoben hatte, griff sie nach der Klinke der Tür und drückte sie hinunter.
„Nanu, das ist seltsam sie ist verschlossen. Ich dachte Mat hat Merlin den Schlüssel gegeben.“ verwirrt sah sie sich um, doch von den Eltern war nichts zu sehen.
„Vielleicht haben sie sich verflogen, das passiert Merlin ab und an“ meinte Alexander grinsend.
Unsicher sah sich Lexa noch einmal um, sie konnte sich nicht vorstellen das Merlin so ein Fehler unterlaufen würde, zumal auch die anderen Eltern bei ihm waren. Er mochte in der Zukunft vielleicht ein wenig von seinem Können verloren haben, doch bisher hatte sie eigentlich den Eindruck gehabt das er sehr gut mit seiner Magie umgehen konnte.
„Laß uns mal um das Haus gehen, vielleicht sind sie ja von hinten rein, oder einfach doch nicht so schnell wie ich dachte“ meinte sie nach der Hand des Jungen greifend.
Während sie so um das Haus herum liefen, bemerkte sie erst wie groß es war. Vom Himmel aus hatte es viel kleiner gewirkt, der Baustil und die Größe erinnerten sie an das Haus das ihr Vater so mochte. Tara, ein großes Haus aus einem Spielfilm den er so liebte. Es schien fast als hätte Mat auch einen Faible für im Winde verweht, zumindest wenn sie das Haus so betrachtete.
Rund um das Haus war alle schon Vorgerichte für schöne Gärten, Bäume spendeten Schatten und ein kleiner Teich auf dem Seerosen wuchsen rundete den idyllischen Anblick ab.
Hätte sie sich nicht sorgen um ihre Eltern gemacht, hätte sie den Anblick genossen, doch so nahm sie die Schönheit nur oberflächlich wahr, während sie alles mit den Augen absuchte.
„Lexa, ich glaube nicht das sie hier sind... kann es sein das sie am Stand gelandet sind?“ meinte Lex auf eine Treppe deutend die Lexa bis eben noch nicht bemerkt hatte.
„Schauen wir mal nach.“ meinte sie, und zugleich hatte sie das komische Gefühl das es besser wäre hier zu bleiben.
Als sie an die oberste Stufe traten, riß Lexa vor Schreck die Augen auf.
Sie konnte den Strand sehen, doch dort war weder ein Idyllischer noch ein friedlichen Anblick. Ihre Eltern waren hinter einigen kleineren Felsen gekauert, Merlin war der einzige der stand und wie es schein versuchte ein Schutzschild das er aufgebaut hatte aufrecht zu erhalten.
So wie sein Gesicht aussah, und die Angst die auf denen der anderen lag, konnte das Schutzschild nicht mehr lange halten.
Das Problem war das sie nicht sehen konnte wer oder was sie angriff.
„Dort!“ rief Alexander und deutete auf eine kleine vierbeinige Gestalt.
„Aber das ist doch nur ein... Oh mein Gott“ rief Lexa entsetzt aus.
Was sie gerade noch für einen Hund gehalten hatte, war nun weiter nach vorne gesprungen hatte sein Maul aufgerissen, aus dem ein feuriger Ball auf die Eltern zuflog.
Als der Feuerball den Schutzschild traf, flackerte es kurz auf und der Ball prallte daran ab. Doch Merlin der das Schild mit seiner Kraft speiste, war in die Knie gesunken.
„Schnell versteck dich Lex, ich muß ihnen helfen gehen sonst sind sie verloren“ sagte Lexa und rannte die Stufen hinunter.
Zwei manchmal auch mehr Stufen überspringend eilte sie hinunter zum Strand. Immer den seltsamen Hund im Auge behaltend, der sich langsam weiter auf das Versteck ihrer Eltern zubewegte, einen Feuerball nach dem anderen auf das Schutzschild feuernd.
Wie sie schon fast unten war, konnte sie auch erkennen das es sich wohl weniger um einen Hund handelte wie um ein Monster das Hundeähnlich aussah.
Wie ein Hund hatte es vier Beine, einen Kopf und einen Schwanz, doch damit endete die Ähnlichkeit auch schon.
Das Tier hatte kein Fell, sondern Lederne Haut dich sich direkt über die Knochen spannte. Der Kopf war breit wie bei einer Bulldogge, doch der Fang war eher der eines Tigers. Schaum kam aus seinem Maul, und seine schwarzen Augen funkelten bedrohlich. Der Schwanz der Tieres war gespickt mit dornenartigen Auswüchsen, die auf den ersten Blick schon bedrohlich scharf aussahen.
Wie Lexa den Strand endlich erreicht hatte, hörte sie das tiefe Grollen das von dem Tier kam. Ein kalter Schauer lief ihr über den Rücken, noch nie hatte sie ein so furchterregendes Tier gesehen.
Entschlossen das dieses Monster nicht von dieser Welt sein konnte, hob sie die Hände, zielte auf das Wesen und rief „Sonnenstrahlen, brennt!“
Gleißend helles Sonnenlicht schoß aus ihren Händen, traf das Wesen und hüllte es ein. Doch anstatt es wie die Dämonen Morganas in Asche zu verwandelt, riß sie ihm mit ihrer Kraft nur die Haut auf.
Wütend aufjaulend sprang es zu ihr herum, der Blick in seinen Augen ließ Lexa das Blut in den Adern gefrieren, und das knurren das aus seinem Leib drang ließ sie erzittern.
In seinem Maul begann sich ein weiterer Feuerball zu bilden, den es jeden Augenblick auf Lexa feuern würde.
Hastig griff sie nach dem Sternenzepter, flehend das sie ihm wenigstens damit Schaden konnte. Im selben Augenblick wie es vor sich hob, sah sie wie der Feuerball auf sie zugeflogen kam.
Mit einem kräftigen Sprung zur Seite wich sie dem Gefährlichen Geschoß aus. Froh das der Stand voller weicher Sand war, schlug sie hart auf dem Boden auf. Nur um sich sogleich wieder hoch zu rappeln, das Zepter vor sich haltend.
„Macht der Sterne, vernichte es!“ schrie sie sich ganz auf das Monster konzentrierend.
Das glitzernde Licht schoß aus dem Kristall des Zepters, traf auf das Monster und hüllte es ein.
Jaulend und Heulend wand sich das Tier, wehrte sich gegen die Macht.
Doch es schien als könnte es sich nicht befreien. Lexa ließ noch mehr ihrer eigenen Kraft in das Zepter strömen, verstärkte es und ließ jeden Selbstschutz fallen.
Die Qualvollen Laute des Wesens wurden noch lauter, und sie fühlte die Macht die hinter dem Monster stand und sich gegen sie wehrte. eine unheimlich starke Kraft, die auch noch das letzte Bißchen Energie aus ihr zu saugen drohte.
Sie sank in die Knie, den Enegiefluß verzweifelt aufrecht erhaltend, die schrillen Laute des Monsters hörend, bis es schließlich mit einem letzten qualvollen Jaulen in sich zusammen sank. Leblos lag es auf dem Sandigen Boden des Strandes.
Vorsichtig, und unsicher ob das Wesen wirklich besiegt war, löste Lexa die Verbindung mit dem Zepter. Keuchend als hätte sie gerade einen Marathon gelaufen stemmte sie sich hoch und wollte schwankend auf das Wesen zu gehen, um sich zu vergewissern das es auch Tod war, als es sich plötzlich in Luft auflöste.
Seufzend und vor Erschöpfung schwindlig ließ sie sich in den Sand sinken. Alles um sie herum drehte sich, und ihr war ein wenig schlecht.
Sie legte den Kopf auf die angezogenen Knie und versuchte ruhig und gleichmäßig zu Atmen um wieder zu Kräften zu kommen.
„Lexa... alles in Ordnung mein Engel“ wollte ihr Vater wissen als er zu ihr trat.
Schwach lächelnd sah sie zu ihm auf und nickte. „geht schon, ich brauch nur einen Augenblick.“
„Wir sollten rein gehen, wer weiß ob nicht noch mehr dieser wilden Tiere hier herumlaufen“ meinte Merlin und ohne Lexa auch nur zu fragen hob er sie auf seine Arme und trug sie zur Treppe.
Als sie den ersten Absatz der Treppe erreichten bat sie Merlin sie herunter zu lassen. Zum einen ging es ihr wieder gut, zum anderen aber wollte sie nicht das Lex sah wie sie sich von seinem Großvater tragen ließ.
Langsam stiegen sie die Treppe hinauf, sich immer wieder nach weiteren Untieren umsehend.
„Mat hätte uns wirklich sagen können das es hier wilde Tiere gibt. Dann wären wir direkt am Haus gelandet.“ meinte Jainas Mutter der man noch immer die Angst in den Augen ansah.
„Ich glaube nicht das daß ein wildes Tier war. Es sah nicht aus wie irgend ein Tier von dem ich jemals gehört habe.“ meinte Lexas Vater.
„Was soll es denn sonst gewesen sein, bestimmt war es mißgestaltet und deswegen auch so aggressiv.“ meinte wieder die Mutter der Zwillinge, als sie endlich das Ende der Treppe erreichen.
„Also ich weiß zwar nicht was es war, aber auf jeden Fall war es gefährlich, und wir können froh sein das die Prinzessin noch rechtzeitig gekommen ist. Ich hätte das Schutzschild nicht mehr lange aufrecht erhalten können“ meinte Merlin und sah sie dankbar an.
„Es war ein Traumhund“ erklang plötzlich Alexanders Stimme aus einem Gebüsch heraus. Im nächsten Augenblick erschien sein Kopf und dann kroch der ganze Junge aus dem Busch. An seinen Kleidern hatten sich kleine Äste und Blätter verfangen, und in seinen Haaren hingen ebenfalls Laubstücke.
„Ein was?“ hakt der kleine Asiat nach.
„Ein Traumhund, sie werden von der Bösen Macht ausgeschickt. Ich habe erst einmal einen gesehen. Sie schießen flammende Bälle, und wenn sie einen getroffen haben, feuern sie einen zweiten der glasklar ist. Wer davon getroffen wird, der wird verrückt und fängt an sich ganz komisch zu verhalten.“ erklärte er und in seinem Gesicht spiegelte sich die Angst wieder die er bei dem Gedanken an dieses Monster empfand. „Sie sind über meine Welt hereingebrochen, von einem auf den anderen Tag waren sie da, hunderte, wenn nicht gar tausende.“
Lexa trat zu ihm, legte ihm einen Arm um die Schulter und führte ihn zum Haus, wobei sie das Laub und die kleinen Äste aus seinem Haar zupfte. „Du hast dich wirklich gut versteckt, ich bin sehr stolz auf dich.“ meinte sie als sie die Tür erreichten und Merlin aufschloß.
Schulterzuckend löste sich Lex von ihr „Vater hat mir beigebracht wie man sich richtig gut verstecken tut, wir spielen oft verstecken, es ist mein liebstes spiel. Nur Thor der findet mich immer.“
Grinsend bei dem Gesicht das Lex machte als er das sagte trat Lexa in das Haus. Auch im inneren sah man eindeutig das Mat die Einrichtung fest gelegt hatte. Sie sah das Leuchten in den Augen ihres Vaters und mußte lächeln. Zumindest ihr Vater würde sich hier mit Sicherheit wie Zuhause fühlen, bei all den Antiquitäten die hier herum standen und hingen.
„Magst du mit mir das Haus erkunden Alex?“ fragte ihr Vater den Jungen.
Nickend stimmte Alexander zu, reichte seinem zukünftigen Großvater die Hand und folgte ihm. Lexa war schon dabei in das große Arbeitszimmer zu laufen, als sie hörte wie ihr Vater begann Lex Geschichten zu den Antiquitäten zu erzählen. Lächelnd dachte sie bei sich was für einen guten Großvater ihr Vater doch abgab.
„Prinzessin?“ sprach der Vater der Zwillinge sie an.
Ihre Aufmerksamkeit wieder auf die Ereignisse richtend, trat sie in das Arbeitszimmer und konzentrierte sich auf ihre Aufgabe.



©2008 by NicoleKiefer. Jegliche Wiedergabe, Vervielfaeltigung oder sonstige Nutzung, ganz oder teilweise, ist ohne vorherige schriftliche Genehmigung des Autors unzulaessig und rechtswidrig.

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