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Wirtschaftskrise - von Aabatyron, 02.12.2008
Wirtschaftskrise


Im Radio hört man schon am Morgen: Wirtschaftskrise,
da kommen schlechte Zeiten, wohl mehr als nur miese.
Die Banken hätten Probleme, genügend Euros zu beschaffen,
da würde eine große Lücke zwischen Soll und Haben klaffen.
Die Regierung soll diese Banken tatkräftig unterstützen,
das Geld von den Steuerzahlern würde da viel nützen.
Die Wirtschaft fast über Nacht ging schnell in den Keller,
das kommt, wenn man alles teurer macht immer schneller.
Kein Geld hat die Familie für Energie und für Kleidung,
manch einer jetzt kein Geld mehr hat für eine Scheidung.
Kein modernes Auto in nächster Zeit wird nagelneu gekauft,
mancher sein Konto sieht und dabei mühsam schnauft.
Kurzarbeit, Abbau von Urlaub, bis hin zur Entlassung,
das ist der Arbeitswelt 2009 völlig neue Zukunfts-Fassung.
Vorausgesagt von der Fachwelt sehr viele Arbeitslose,
die Konjunkturplanung ging da wohl auch voll in die Hose.
Viele fordern, man soll schnell die hohen Steuern senken,
wie soll der Staat dann die Milliarden in die Wirtschaft lenken?
Die Versicherungen werden trotz allem immer mehr verteuert,
Energie erhöht, als wären die Kalkulatoren voll bescheuert.
Der Arbeitnehmer muss deshalb fordern immer mehr an Lohn,
wer keine Arbeit hat, lebt ob diesem Umstand nur noch im Hohn.
Noch keiner weis so richtig: Wie soll man dies bezahlen,
man ahnt: Immer mehr Familien leiden künftig Geldnotqualen.
Eine schnelle Lösung für dieses Problem ist weltweit mehr als gefragt,
man kann nur hoffen, dass diese Krise wird nicht wieder nur vertagt.
Jetzt kann man die Zeit, in der es keine Arbeit gibt, zum Lernen nützen,
damit schnell den ersehnten Aufschwung man kann damit unterstützen.
Das Steuergeld soll't man hernach ganz neu und überlegt verteilen,
weil im Schulsystem mit Investitionen der Staat muss sich sehr beeilen.
Nicht Börse, Aktien, Spekulationen, teure Preise, bringen den Gewinn,
viel Wissen und eine gute Ausbildung ist beim Aufschwung der Beginn.
Nur wer in Zukunft verdient sein Geld und ist nicht arbeitslos,
der ist zufrieden und fühlt sich geborgen in des Staates Schoß.


02.12.2008

Aabatyron



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