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Prosa => Märchen


Die Prinzessin Kap.2 - von Trixy88, 02.11.2008
2. Verschwörungen

im Arbeitszimmer unterhielt die Königin sich mit zwei Männern. Diese sollten das verschwinden ihrer Tochter in die Wege leiten und gleichzeitig dafür sorgen, dass die vorkurzem verschwundene Gespielin starb. Also erkundigte die Königin sich nach Dianas seelischen und Körperlichem zustand.
„Wie geht es dem Mädchen?“, fragte die Königin in ihrem Büro zwei Männer.
„Na ja den Umständen entsprechend. Sie leidet Hunger, Qualen, Einsamkeit.“, sagte Franch der Rechts von der Königen saß.
„Sehr gut wie viel zeit geben sie ihr noch bis sie stirbt?“, fragte die Königin zufrieden.
„Ich gebe ihr maximal noch ein halbes Jahr, nicht mehr“, sagte Reinch der auf der anderen Seite saß, „Vielleicht noch nicht mal das!“, fügte er leise hinzu.
„ Wie sieht es denn mit dem Plan aus ein zusammentreffen stattfinden zu lassen, meine Königin.“, fragte Franch.
„ Schon morgen ich habe alles vorbereitet dem verschwinden meiner Tochter steht nichts mehr im Weg.
Malagand wird sich morgen Abend ihrer annehmen ich will das jemand von ihnen beiden anwesend ist wenn es passiert.
Natürlich mit einer Weiblichen Begleitung, aber bloß nicht mit Diana es wäre eine Katastrophe wenn heraus käme, dass ich es war die ihr verschwinden in die Wege geleitet hat.“
Ein Bote erschien in der Tür und über gab Franch eine Nachricht.

Er öffnete sie las die Nachricht, sie war von Diana:
Lieber Franch
Es Tut mir Leid, aber ich muss es dir sagen, Sorredan (die Heilerin des Sklavenlagers) hat gestern des zeitliche gesegnet. Doch es leiden zu viele unter Malagand's Gewalt und viele Wunden müssen versorgt werden. Bitte erteile mir die Erlaubnis und lass mich die Wunden versorgen. Ich Erbitte eine schnelle Antwort, denn Mirankena (die Tochter der Heilerin) liegt ebenfalls im sterben, Malagand hat sie fast erschlagen. Deshalb brauche ich schnell deine Zustimmung. Ich denke, dass du noch immer in Dringdaria bist. Ich erwarte dich am Waldrand beeil dich bitte sobald du Nachricht erhältst. Wir sind wieder in den Dringdanischen Wald zurückgekehrt. Du weißt welche Stelle ich meine und um dich zu erinnern die Kreuzung der Gefangennahme.
In Liebe Diana

Gerade hatte er den Brief fertig gelesen, da ertönten vom Korridor laute schreie. Die Königin trat auf den Korridor hinaus und sah wie Fahra den Dienstboten anschrie.
„RUHE“, schrie die Königin und schlug die Büro Tür vo außen zu,
„ Charles was ist hier los“
„ Eure Tochter Majestät will euch etwas mitteilen und es ist wohl von äußerster Dringlichkeit“, antwortete Charles hektisch.
„ Fahra was fällt dir ein dich so aufzuführen was gibt es das du so wichtig findest?“, fragte die Königin.
„ Ich will mit euch sprechen Mutter aber allein“, entgegnete sie scharf.
Die beiden gingen in den nicht weit entfernten Speisesaal.
Dort erzählte sie ihrer Mutter was sie gesehen und erlebt hatte.

Indes zeigte Franch seinem Freund Reinch den Brief den er von Diana bekommen hatte.
„ Reit los und erteil ihr die Erlaubnis“, sagte Reinch, „ Bevor Malgand wieder die Nerven verliert“.
Wortlos drehte Franch sich um und rannte zum Pferdestall um seinen Hengst Callisto Reitfertig zu machen.
Als er das getan hatte dauerte es nicht lange bis er bei der Lichtung in der nähe des Waldrandes ankam. Aber da war keine Diana. Er hörte einen schrei und eine Stimme die er klar als Malagands Stimme erkannte er Galoppierte die Richtung aus der die Stimme kam. Wenig später konnte er Malagand schon erkennen er rief: „ Malagand was tust du hier mitten im Wald?“
„ Nichts was dich an geht“ entgegnete Malagand mit grollender Stimme.
Franch sah sich suchend um und entdeckte Diana die bewusstlos am Boden lag. „Was hast du mit ihr gemacht?“ reif er aufgebracht.
„ Sie wollte fliehen und da habe ich dran gehindert. Oder hab ich da einen Wunden Punkt getroffen, im Übrigen ist es im Lager kein Geheimnis das sie deine geliebte ist.“, entgegnete Malagand gelassen.
„ Sie wollte nicht fliehen sie hatte um Erlaubnis erbeten die verletzten zu versorgen und ich sollte mich hier mit ihr treffen“, erklärte Franch.
Er hob die bewusstlose Diana vom Boden auf und hievte sie auf sein Pferd stieg hinter ihr auf und ritt mir ihr davon Richtung Lager.
„ Meine Liebste, du bist schwer, Diana“, dachte Franch.
Beim Lager angekommen legte er Diana auf die Bare, da sie sehr fror wickelte er sie in eine Decke.

Er machte sich ein bild von den verwundeten und auch zu Mirankena ging er hin, denn das Mädchen lag wie Diana es beschrieben hatte im Sterben. Als er die Zelte verlassen hatte steuerte Malagand auf ihn zu und entschuldigte sich zu Franch’s Verwunderung für sein unbedachtes und grausames Verhalten.
„Sollte Malagand doch tatsächlich so etwas wie ein Gewissen besitzen? Dieses Verhalten ist nicht seine Art, er hat sich noch nie für etwas entschuldigt und schon gar nicht wenn es um Diana ging. Aber jetzt ist nicht der rechte Zeitpunkt um sich darüber Gedanken zu machen ich muss zurück zum Schloss, bevor die Königin von der Besprechung mit ihrer Tochter zurück kehrt.“ dachte Franch.
Nachdem er noch einmal bei Diana gewesen war, machte er sich auf den Weg zurück zum Schloss, seine Schwierigkeiten mit Malagand mussten warten. Franch nahm den Weg den er gekommen war auch wieder zurück bis zum Schloss.
Auf dem Schloss übergab er sein Pferd einem Stallburschen und kehrte in das Arbeitszimmer der Königin zurück. Reinch sah ungeduldig aus als Franch den Raum betrat.
„ Die Königin war kurz im Zimmer und fragte wo du bist ich habe ihr gesagt es sei dir eine wichtige Botschaft aus den Lager zugekommen, stimmt ja auch, konntest du ihr die Erlaubnis erteilen?“ begrüßte ihn Reinch der seine frage die er gerade hatte stellen wollen vorweg beantwortet hatte.
„ Nein konnte ich leider nicht, Malagand hat gedacht sie wolle Flüchten und hat sie bewusstlos geschlagen. Als ich kam lag sie regungslos am Boden ich habe ihm erklärt warum sie das Lager verlassen hat und er hat sich doch tatsächlich entschuldigt, bevor ich mich auf den Rückweg gemacht habe.“, antwortete Franch.
„ Malagand hat sich entschuldigt geht’s dem nicht gut, so was macht der doch nie.“ sagte Reinch mit erstauntem Gesichtsausdruck.
Die Königin betrat wieder den Raum.
„ Waren ihre Problem Lösungen erfolgreich?“, fragte sie Franch.
„ Ja danke ich konnte alles klären.“ schwindelte er.
„ Gut dann können wir ja unsere Pläne vollenden und morgen das zusammen treffen stattfinden lassen.“ entschied die Königin.
„ Ja natürlich.“ antworteten Franch und Reinch gleichzeitig.
„ Wer von ihnen beiden möchte morgen auf dem Ball anwesend sein und wer möchte die Vorkehrungen für das zusammentreffen im Sklavenlager treffen?“, fragte die Königin.
„ Ich werde morgen auf dem Ball der Gefangennahme beiwohnen und Franch wird die Vorbereitungen im Lager treffen.“ antwortete Reinch gelassen. Doch Reinch gab diese antwort mit dem Hintergedanken, dass es Franch bestimmt lieber wäre Diana im Auge zu behalten, damit ihr nicht noch einmal etwas passierte.
„ Sehr gut dann wären alle Punkte besprochen, wie vorgegangen wird habe ich bereits in die Wege geleitet. Es wurde auch schon erledigt wie später ihr Vater getröstet wird, wenn sie verschwunden ist. Er hat nicht die leiseste Ahnung das ich etwas derartiges geplant habe, dieser alte lässt sich mit allem abspeisen so lange es logisch klingt.“ Spottete die Königin über ihren Gatten.
Die Audienz war nun beendet und jeder ging seines Weges Franch und Reinch gingen zurück zum Lager und die Königin kehrte zu den Ball Vorbereitungen zurück damit niemand Verdacht schöpfte.
Athienda staunte nicht schlecht als sie sah wie weit Fahra und die Hofdamen mit ihren Vorbereitungen waren, sie waren fast abgeschlossen.
Das einzige was noch fehlte waren die Vorhänge und die Dekoration der Decken. Aber sie wurde gebraucht auch wenn die Vorbereitungen fast abgeschlossen waren.
„ Ihr seid aber ganz schön weit mit den Vorbereitungen.“ lobte die Königin ihre Tochter und die Hofdamen.
„ Ja Mutter, ich hatte mir gedacht das wir Blaue Vorhänge an die Decken machen das passt besser zu der bisherigen Dekoration, Rot wäre auch noch ein alternative was sagst du dazu Mutter?“ ereiferte sich Fahra sie hatte richtig Freude am Dekorieren gefunden.
„Rote Vorhänge sind gut weil die Dekoration sonst zu eintönig aussieht, so kommt ein bisschen Abwechslung in die Dekoration.“ antwortete Athienda.
„ Also Rote Vorhänge.“ sagte Fahra und lächelte
Die Vorbereitungsarbeiten gingen bis spät in die Nacht Fahra ging erst zu Bett als die Diener und Hofdamen den Saal verlassen hatten, doch schlafen konnte Fahra nicht. Sie war viel zu nervös um Schlafen zu können, also stand Fahra auf nahm sich eine Kerze zündete sie an und schritt langsam und leise die Treppe herab. Sie hörte stimmen die aus der Eingangs halle widerhallten sie ging Richtung Eingangshalle und sah ihren Vater der sich mit einem Mann unterhielt sie meinte den Mann im Sklavenlager gesehen zu haben er war es gewesen der die Frau hinter sich her gezogen hatte. Sie ging langsam auf die beiden Männer zu.
„ Guten Abend Vater!“ sagte Fahra höflich
Der Vater erschrak: „ Fahra du hast um diese Uhrzeit nichts mehr außerhalb des Bettes verloren.“
„ Ich konnte nicht Schlafen. Aber dich könnte ich auch fragen warum du um diese Uhrzeit noch nicht im Bett bist.“ antwortete Fahra etwas frech.
„ Nun ja ich habe einen ungewünschten Besucher empfangen den ich von früher kenne und diesen werde ich jetzt hinausbegleiten. Wage es ja nicht noch einmal her zu kommen Malagand sonst, kommst du nicht mehr so ungeschoren davon.“ Maßregelte ihr Vater den Einbrecher und warf ihn raus.
Der Mann grinste nur hinterhältig wandte sich um und ging, er führte etwas im Schilde das konnte Fahra spüren aber was, das konnte sie nicht sagen aber sie war sich sicher das sie es bald erfahren würde.
„ Vater woher kennst du diesen Mann?“ fragte Fahra neugierig.
„ Er ist ein Freund von früher doch er hat mich betrogen er taucht immer dann auf wenn es ärger gibt.“ erklärte ihr Vater
„ Ist er denn schon öfter aufgetaucht?“ fragt sie.
„ Ja in den letzten Monaten hat er sich häufig in der nähe herum getrieben würde mich nicht wundern wenn er auch etwas mit diesen Sklavenhändlern zu tun hätte die du gesehen hast.“ antwortete ihr Vater.
„ Er sieht einem Mann ähnlich den ich kürzlich auf meiner suche gesehen habe, der Mann zog ein Mädchen an den Haaren mit sich.“ erzählte Fahra.
„ Wir sollten beide zu Bett gehen du hast Morgen einen aufregenden Tag vor dir und ich bekomme einen Schwiegersohn.“ freute sich der Vater.
„Ja Vater du bekommst einen Schwiegersohn und wir sollten wirklich in Bett gehen.“ presste sie hervor.
„ Schlaf gut meine Tochter.“ sagte der Vater ganz in Vorfreude auf den nächsten Morgen.
Fahra erwiderte es durch ein höfliches nicken und ging zu Bett.




©2008 by Trixy88. Jegliche Wiedergabe, Vervielfaeltigung oder sonstige Nutzung, ganz oder teilweise, ist ohne vorherige schriftliche Genehmigung des Autors unzulaessig und rechtswidrig.

Kommentare


Von Aabatyron
Am 02.11.2008 um 17:35 Uhr

Gute Einstellung.
Da mache ich genauso - erst einmal die Gedanken aufschreiben, danach die Rechtschreibung prüfen und Verbesserungen durchführen. Leider brauche ich meistens weitaus länger für die Verbesserungen als für das eigentliche schreiben des Konzepts der Storry. Allerdings eine Verbesserung gleich während des ersten Konzeptes eines Manuskriptes durchzuführen bremst die Krativität zu sehr aus - meist kann man gar nicht so schnell schreiben wie die Gedanken und Ideen kommen.
Wenn die Storry gut ist, und deine Storry finde ich wirklich gut, dann lohnt sich auch die anschließende Arbeit mit den Verbesserungen.

Kurz gesagt: Mach einfach weiter so!





~*~ Werner May ~*~


Von Trixy88
Am 02.11.2008 um 16:03 Uhr

Das mit den Verbesserungen ist mir beweusst. Mir geht es zu Begtinn einer Geschichte erstmal ums Schreiben die Verbesserungen kommen dann nach und nach.
lg Jenny


Von Aabatyron
Am 02.11.2008 um 15:53 Uhr

Die Fortsetzung deiner Storry finde ich inhaltlich gut gelungen.

Ich habe es auch nicht gerade so mit der Rechtschreibung bei dem ersten Entwurf einer Geschichte - aber ich glaube, da lauern einige "Verbesserungen" auf dich.

Im Forum gibt es einige "Spezialisten" auf diesem Gebiet - die können bestimmt helfen.





~*~ Werner May ~*~

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