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Prosa => Erotik


Bekannte - von Alexander-Grosse, 15.01.2014
Ein heftiger Windstoß fuhr unter Jonnys J&D Lederjacke und ließ ihn erschaudern. Seine Muskeln zitterten unkontrolliert und seine frisch gebleachten Zähne klackten aufeinander. Er schloss die Augen und fürhte sich den Stummel seiner auf gerauchten Kippe an die farblosen Lippen. Im Frühling sollte es nicht so kalt sein. Es sollte nicht verboten sein im Klassenraum zu qualmen. Er hasste die Schule. Er hasste die Naivität der Leute, die neben ihm durch die Eingangstür huschten. Der giftige Qualm seiner Kippe nistete sich in seiner Lunge ein und kroch kalt und schal durch seine Luftröhre. Er beobachtete das glimmende Ende. Es zischte und glühte rot auf. Smog hielt seinen Geist gefangen. Bremste ihn, schnallte ihm ein Brustgeschirr um um nicht aus brechen zu können. Als sich der Qualm in seinem Mund wie Säure anfühlte, stieß er ihn durch die Nase wieder aus. Langsam sah er sich auf dem überfüllen Schulhof um. Ließ seinen Blick über die Knirpse der fünften Klasse wandern, sah wie sich die Gothweiber ihre zur Unkäntlichkeit geschminkten Gesichter gegenseitig überprüften und die üblichen Posa, Schlampen und noch den ganzen anderen Müll. Jonny hatte es satt. Die Gleichgültigkeit um ihn herum. Das gammelnde Laub unter den kahlen Bäumen, den grauen Beton unter seinen Nikes und die immer selben Gesichter. Kalter Wind schlug ihm mit offener Hand ins Gesicht. Fluchend schnippte er die Kippe ins Gebüsch neben sich und ging zu der kleinen Gruppe vor ihm. Der Dickschädel seines Kumpels Mike stach aus der Schaar von Weiber herraus. Sie umzingelten ihn, wie Schweine ihr Futter. Eine Blondine im lila Minirock und bauchfreiem Top, presste ihre hervor quellenden Brüste an seinen Arm. Jonny stieß ein schrilles Pfeifen durch seine Zähne und irgendwer der Mädchen quieckte laut auf. Schweine quieckten nun mal was das Zeug hielt. Sein Kumpel nickte ihm kurz zu, strahlte seine Schweineherde zum Abschied an und verteilte noch seine Handynummer. Quieck, gruns, würg. Mit schnellen Schritten kam Mike zu ihm und klopfte ihm auf die Schulter. Triumphierend verkündete er: "Wir haben ein paar heiße Weiber für Donnerstag. Ich sagte doch ich bekomme das auf die Schnelle noch hin!" grinste und wackelte mit den Brauen. Die Tatsache dass Donnerstag für einen Fick gesorgt war, begeisterte Jonny nicht wirklich. Es war ihm schlich weg egal. Um der grässlichen Kälte endlich zu entkommen, riss er die Eingangstür auf und drängelte sich durch die herum stehenden Idioten um ihn herum. Wenige Meter hinter ihm schlängelte sich Mike etwas geschickter durch die Massen. Er gab seinem Kumpel ein Zeichen und bog in Richtung Toiletten ab. Verseuchte Luft schlug ihm entgegen, sie stank nach Amoniak, Kontze und Wixe. Niemand da. Natürlich nicht. Es hatte bereits zur nächsten Unterrichtsstunde geklingelt. Solche Waschlappen. Er machte einen großen Bogen um die schimmelnden Pfützen auf dem Boden und stellte sich an eines der Urinale. Alleine das Davorstehen verursachte, dass sich sein Schwanz zusammen zog und schrumpfte. Schnell löste er die Knopfreihe seiner Jeans, packte seinen schrumpligen Schwanz und atmete erleichtert aus, als der Druck von seiner prall gefüllten Blase verschwand. Die Klotür ging auf. Ein Strom von Stimmen hallte von den Wänden wieder. Die Tür schloss sich quietschend. Jemand blieb hinter ihm stehn. Etwas nervös blickte Jonny sich um und erschrack. Er konnte nicht mehr zu ende pissen. Ein Bücherwurm stand hinter ihm und beeugte sein bestes Stück über seine Schulter hin weg. "Hast dich verlaufen! Solltest dir ne neue Brille zulegen." grunzte er und verstaute sein Schwanz wieder in der Boxer und knöpfte die Jeans zu. Wasser rauschte, als er die Spülung drückte. Das Mädchen hüpfte den kurzen Gang zu den Waschbecken endlang und flötete: "Du hast dich nicht verlaufen. Ich habe mich nicht verlaufen. Alles ist genau so wie es sein soll." Ein Freak! Ein verdammter Freak mit Hornbrille hatte sich im Männerklo verirrt. Lachend lehnte sie sich an die Waschamaturen und began sich aus zu ziehen. Wenn das jemand mit bekam war Jonny drann. Das Bild schrie doch nur so nach Vergewaltigung. Die würde er nicht mal mit einer Kneifzange anfassen. Dunkle Haarsträhnen hingen ihr im Gesicht und auf jeder Schulter lag ein geflochtener Zopf. Ihre Augen huschten hin und her, wärend sie sich ihre braune Jacke über die Arme abstreifte. "Ey, das hier ist das Männerklo. Du bist falsch hier!" Versuchte er es erneut. Etwas unschlüssig was er tun oder lassen sollte, stand er mittem im Gang und sah zu wie sie nun auch ihre Wollstrickjacke aus zog. "Es braucht nur etwas weniger Schminke und einen IQ von mehr als einem Auto um sich für dich in Luft auf zu lösen." flötete sie. Er sah zur Tür. Der rote Lack am Türrahmen blätterte ab. Konnte er sich einfach davon stehlen? Ihre grünen Augen hielten ihn fest mit dem Boden verankert. Es blieb ihm keine Wahl, als den richtigen Moment abzuwarten und sich dann so schnell es ging aus den Staub zu machen. Unter der Omastrickjacke trug sie ein eng anliegendes, rotes Top. Unter dem dünnen Stoff zeichneten sich die Körbchen ihres BHs ab. "Du hast bestimmt zu viele nackte Brüste gesehen. Kannst dich nicht erinnern." meinte der Freak und legte ihre Brille auf den Wäschehaufen in einem der Waschbecken. Ohne das hässliche Ding auf ihrer Nase wirkte sie nicht mehr ganz so hässlich. "Oh, Jonny-boy!" flötete sie. Irgendetwas kam ihm bekannt vor, aber er konnte dieses Gesicht mit nichts in Verbindung bringen. Geschickte Finger lösten die Knoten in ihrem Haar. Braune Wellen legten sich auf die nackte Haut über ihren Brüsten. Sie leckte sich über die Lippen, stieß sich ab und kam auf ihn zu. Ausweichen oder stehen bleiben? "Oh, Jonny-boy!" stöhnte sie und drückte ihre Brüste gegen seinen Oberkörper. Mit dem Mund an seinem Ohr hauchte sie: "Ich will von dir gefickt werden! Dein Schwanz fühlte sich immer so guuut an in mir!" und saugte an seinem Ohrläppchen. Darauf konnte er nicht reagieren! Das war eindeutig zu viel für seinen Verstand, aber woher zum Teufel kannte er ihre Stimme? Ihre Hände zupfte an seiner Jacke und fanden gespannte Bauchmuskeln. Ein Schnurren kam aus ihrer Kehle. Schnurren? Scheiße! Verdammte Kacke! Jonny fing innerlich an zu schreien. Amandas Finger fanden die silberne Gürtelschnalle und machte seinen Gürtel mit einer geübten Bewegung auf. Das Metall klirrte und nun hatten ihre Finger freie Bahn nach unten. Sie leckte über seine zusammen gepressten Lippen und drängte sie aus einander. Triumphierend tauchte ihre Zunge in seinen heißen Mund ein. Sein Verstand löste sich auf und sein Körper übernahm langsam das Denken für ihn. Sein Schwanz füllte sich mit Blut und drückte gegen den festen Stoff seiner Hose und seine Zunge folgte ihrer. Viel zu schnell löste sie sich von ihm. Ihr Mund war feucht und ihre Augen glitzerten. "Hey Jonny-boy, lange ists her." Dann plötzlich zerrte sie an seiner Jeans und er taumelte gegen eine Wand. Auf den Knien zog Amanda seine Hose über seine Oberschenkel und zog die Boxer ein Stück weit nach unten. Ihr Gesicht war nur wenige Zentimeter von seinem steifen Schwanz entfernt. An die Wand gelehnt fragte er sich was er hier machte. Er tat garnix, Amanda war diejenige die ihm gleich einen Blasen würde. Sie griff mit beiden Händen nach seinem Schwanz, öffnete ihren Mund und leckte kurz über die Eichel. Von oben auf ihren Kopf starrend konnte Jonny nicht glauben, dass seine Ex an seinem Penis an fing zu saugen. Sie fühlte sich heiß, feucht und unbeschreiblich an. Langsam fuhr sie mit der Zunge über den Schaft bis hin zur Spitze. Jonny vergrub seine Hände in ihren Haaren und legte den Kopf in den Nacken. Das würde schneller vorbei sein, als es angefangen hatte. Amanda hockte vor ihm, sein Schwans in ihrem Mund und saugte. Er fühlte sich war an und absolut hart. Sie ließ ein Vakuum in ihrem Mund entstehen und erhöte den Druck auf sein erhitztes Fleisch. Mit der Zunge kreiste sie über die Eichel und nahm seinen Schwanz bis zu ihrem Hals in sich auf. Vor und zurück. Immer wieder. Stöhnen zerrte er an ihrer Kopfhaut herum und erhöte die Pumpbewegungen. Die Sorge, dass Jemand diesen Moment zwischen ihnen unterbrechen könnte, verpuffte mit seinem Orgasmus. Fluchend presste er sein Becken an ihr Gesicht, genoss den süßen Druck und das Abspritzen. Gierig schluckte sie immer weiter, bis nichts mehr kam und leckte seinen immer noch steifen Schwanz sauber. Mit weit aufgerissenen Augen starrte Jonny sie von oben herunter an. Amanda grinste. Sein Körper wollte mehr. Ihr Mund reichte ihm nicht mehr. Eilig zerrte er an ihren Schultern und zog sie zu sich hoch. Er drängte sie zu den Waschbecken und drehte sie um. Ihre Gesichter im Spiegel. Sie hatte einen Rock an, jubelte er innerlich. Amanda stützte sich an den Amaturen ab, wärend Jonny mit der Hose in den Kniekehlen ihren Rock nach oben schob. Mit gespreitzten Beinen und vorn über gebeugt, konnte er durch den durchsichtigen Stoff ihres Slips sehen. "Los fick mich!" forderte sie ihn auf und zog den Stoff zur Seite. Rosa Fleisch kam zum Vorschein. Sein Schwanz schwoll an, spannte sich und verlangte nach Erlösung. Ohne zu zögern oder zu überprüfen ob sie feucht für ihn war, packte er seinen Schwanz und stieß ihn in sie hienein. Sie schrie auf. Vor Lust oder vor Schmerz wusste er nicht. Wohlige Hitze umklammerte ihn. Stöhnend und überwältigt von dem sich anbahnenden Orgasmus, verfiehl er in einen heftigen, stoßenden und schnellen Rhythmus.


Seine Jeans fühlte sich zu eng für seinen wunden Penis an. Eine Grimasse schneidend, stopfte er das schlaffe Stück Fleisch an seinen Platz zurück. Amanda war schnelle mit dem Anziehen gewesen und lehnte sich an ihn und hauschte: "Nun stell dir mal vor wie geil es in einem Bett wäre!" und huschte schnell zur Klotür raus.



©2014 by Alexander-Grosse. Jegliche Wiedergabe, Vervielfaeltigung oder sonstige Nutzung, ganz oder teilweise, ist ohne vorherige schriftliche Genehmigung des Autors unzulaessig und rechtswidrig.

Kommentare


Von ichbinich365
Am 08.04.2014 um 13:25 Uhr

Die Geschichte hat mich vom ersten Moment an gefesselt, obwohl sie mir am Anfang vielleicht etwas zu destruktiv ist. Das Ende ist ja schon fast als erotisch zu bezeichnen. In Summe sehr spannend. Weiter so. Einzig und alleine ein paar Rechtschreibfehler sind mir aufgefallen. Aber Achtung, ich bin da auch nicht perfekt, soll kein Angriff sein, sondern eine Hilfestellung. Weiter so!

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Es gibt 1 Kommentar


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