Dies ist die Fortsetzung meines ersten Romans der Sternenkriegerinnen Serie. Und da ich eh jemand bin der mit Anfängen Probleme hat, und dies mein erster Fortsetzungsroman ist, würde ich gerne einige Kommentare dazu bekommen. Insbesondere interessiert mich ob man erkennt das es sich hier um einen Fortsetzungsroman handelt. Oder ob ich vielleicht den Leser mit den Infos zum ersten Buch sogar erschlage.
Der Junge aus dem Stern
Während die Sonne das letzte glimmen der Nacht vertrieb standen Lexa und Tony sich in den Armen haltend auf der Veranda, wortlos dem heraufziehenden Morgen entgegen blickend. Von drinnen hörten sie das freudige und ausgelassene Lachen der Mädchen und ihrer Eltern. Man konnte die Freude die alle empfanden regelrecht spüren, und Lexa hatte das Gefühl von dieser Freude richtiggehend angefüllt zu werden.
Wie sie so in seinen Armen lag, glaubte sie wirklich allem entgegen treten zu können, um diese Welt zu schützen. Dennoch hoffte sie es nun ein für alle mal hinter sich zu haben, nicht allein für sich, sondern auch für die anderen die genau wie sie endlich nicht mehr als einfache Teenager sein wollten.
„Schau mal, was ist das?“ meinte Tony und deutete zum rotgoldenen Himmel hinauf.
In die angezeigte Richtung sehend sah Lexa hinauf.
Im ersten Augenblick glaubte sie einen der letzten Sterne zu sehen, doch schon nach wenigen Sekunden wurde ihr klar das es kein Stern sein konnte. Denn es wurde immer größer und schien auf sie zuzukommen.
„Geh und hol die anderen, das ist mir nicht geheuer“ meinte sie sich von Tony lösend und dem fremden Objekt entgegen starrend.
Während Tony rein lief, legte Lexa die Hand auf die Brosche, und ein ungutes Gefühl stieg in ihr auf.
Das Objekt das man nun als durchscheinenden Stern erkennen konnte, in dem sich etwas zu befinden schien, kam langsam näher. Hinter sich hörte Lexa die Schritte ihrer Freundinnen und ihrer Eltern, sie hörte wie alle den Atem anhielten als sie das Objekt entdeckten.
„Merlin?“ sagte Lexa ohne sich um zu wenden, wissend das er wie alle anderen hinter ihr stand.
„Das ist unmöglich...“ meinte Merlin und trat neben Lexa.
„Was ist unmöglich?“ drängte sie ihn, sich fragend warum der Magier immer in Rätseln sprechen mußte anstatt sich einmal klar auszudrücken.
„Das kann eigentlich nicht sein... aber es sieht aus wie eine Zeitblase.... aber wie?“ er brach ab und starrte dem Objekt entgegen das sie nun fast erreicht hatte.
Es schien als würden zwei, eine große und kleine, Menschliche Gestalten die sich an der Hand hielten sich darin befinden.
„Droht uns Gefahr von so einer Zeitblase?“ hakte Lexa nach, gedanklich schon dabei sich zu verwandeln und erneut in den Kampf zu ziehen.
„Kommt darauf an wer darin ist....“ kam die wenig Hilfreiche Antwort Merlins. „Aber ich glaube nicht... ich weiß nur eine die in der Lage ist so eine Zeitblase zu erschaffen... doch das kann nicht sein... ich verstehe das selbst nicht....“
Einen kurzen Blick zu Tony werfend der ihr zunickte faßte Lexa einen Entschluß. „Verwandeln wir uns, ich will kein Risiko eingehen, noch können sie uns ebensowenig erkennen wie wir sie. Sonst müssen wir uns noch vor ihnen verwandeln.“ sie sah sich kurz nach den Mädchen um die ihr zunickten, dann trat sie gemeinsam mit Tony an die oberste Stufe der Treppe.
„Macht der Sonne, erwache!“ helles Sonnenlicht hüllte sie ein, verwandelte ihre Kleidung in den rotgoldenen Stretchanzug, ließ das Diadem auf ihrer Stirn erscheinen und das Sternenzepter an ihrer Seite.
„Mondmacht“ rief Tony und verwandelte sich eingehüllt von silbernen Mondlicht in König Artus, dem silbernen Ritter des Mondes.
Hinter ihr standen Mika, Adia, Jaina und Jana deren Atem ruhig und gleichmäßig ging als auch sie sich verwandelten.
„Macht des Neptun, erwache!“ klares Quellwasser hüllte das Asiatische Mädchen ein, verwandelte es in die Kriegerin des Wassers und der Meere.
„Macht des Saturn, erwache!“ goldfarbener Staub hüllte das Schwarzhaarige Mädchen ein, und verwandelte sie in die Kriegerin des Planeten Saturn.
„Macht der Venus, erwache!“ rosafarbener Staub hüllte Saturns Schwester ein, verwandelte sie in die Kriegerin der Liebe.
„Macht des Mars, erwache!“ rief Adia, ein Feuerstrahl schoß aus dem Boden, hüllte sie ein, verwandelte ihre blonden Haare in ein flammendes rot, und ihre Augen wurden golden. Als die Flammen erloschen, war sie die Kriegerin des Feuers.
Eine Hand an das Zepter gelegt, die andere Bereit ihre Kräfte ein zu setzten stieg Lexa mit Tony der seine Hand auf Excalibur liegen hatte die Stufen hinunter.
Nur wenige Schritte vor der Treppe blieben sie stehen. Die anderen Kriegerinnen die ihnen gefolgt waren postierten sich recht und links zu ihnen, ebenfalls bereit anzugreifen, sollte das Objekt Gefahr bedeuten.
Inzwischen war es nur noch gute fünfhundert Meter entfernt, und man konnte nun genau erkennen das es sich um einen durchscheinenden fünfzackigen Stern handelte, in dessen Mitte eine Frau und ein Kind zu stehen schienen.
Nun fast über dem Erdboden schwebend, kam er langsam auf sie zu. Bis er nur wenige Meter vor ihnen zum Stillstand kam, sich langsam im Licht der Sonne auflösend. Die Frau und das Kind berührten den Erdboden als auch der letzte schimmernde Glanz des Sternes verschwand.
Lexa sah zu, unfähig wirklich über das was sie sah nach zu denken, das einzige was ihr ständig in den Sinn kam war ein und dieselbe Frage, die sie sich nun schon stellte seit sie den ersten Blick auf den Stern geworfen hatte.
Warum können wir keine Ruhe haben, warum muß kaum das wir Morgana Besiegt haben wieder etwas geschehen, warum dürfen wir nicht einfach nur Schülerinnen sein?
Doch weder durch das Starren auf die zwei Gestalten, noch durch das ständige Wiederholen der Frage bekam sie eine Antwort. Die Gedanken zurück drängend konzentrierte sie sich auf die zwei Fremden, die nun langsam auf sie zukamen.
Die Frau war hoch gewachsen, schlank, und hatte lange schwarze Haare. Was daran auffallend war, war das sie eine lange, silberne Strähne in ihren dunklen Haaren hatte, die hervor stach. Ihre graugrünen Augen funkelten, doch nicht bösartig sondern erfreut und zugleich schienen sie auch besorgt zu sein. Wie Lexa sie genauer betrachtete kam sie ihr bekannt vor, der eng anliegende grüne Stretchanzug, mit dem Symbol der Ewigkeit darauf.
Wie die Frau schon fast vor ihnen stand, stieg plötzlich die Erinnerung in Lexa auf. „Pluto... aber wie...“ freudig die Arme ausbreitend lief sie die zwei sie trennenden Schritte auf die Frau zu und schloß sie in die Arme.
„Prinzessin, schön euch wieder zu sehen. Wenn die Umstände auch besser sein könnten.“ meinte die Junge Frau uns schob Lexa von sich.
„Was... ich verstehe das nicht... ich, wir glaubten du wärst schon vor Jahrhunderten gestorben... wie kann das sein?“ wollte Lexa ungläubig die Frau vor ihr anstarrend wissen.
„Können wir es uns irgendwo bequem machen Prinzessin, die Reise hier her war beschwerlich... und der Junge ist sehr Müde.“ meinte Pluto auf das Kind an ihrer Hand deutend.
Erst jetzt viel Lexa ein das Pluto nicht alleine gekommen war, sie ging in die Knie und sah dem Jungen ins Gesicht. Er mochte nicht älter als neun Jahre sein, hatte kurzes braunes Haar und blaue Augen. Irgendwie kam ihr das Gesicht bekannt vor, doch sie konnte nicht sagen warum, sie war sich sicher dieses Kind noch nie gesehen zu haben. Freundlich reichte sie ihm die Hand, wobei ihr ein Kristall ins Auge viel den er um den Hals trug. Fragend sah sie zu Pluto auf, der Kristall kam ihr bekannt vor, wenn ihr auch nicht einfallen wollte woher.
„Ich erkläre euch alles drinnen Prinzessin, und natürlich auch euch meine Freunde.“ wiederholte Pluto und sah nun auch die anderen Kriegerinnen an.
Wie ihr Blick auf Artus viel, verzog sie das Gesicht zu einer Grimasse der Abneigung. Sagte jedoch nichts, obwohl man ihr ansah das sie Tony am liebsten umgebracht hätte.
„Ich heiße Lexa, und du?“ meinte Lexa an den Jungen gewandt dar sie fragend ansah.
„Alexander, aber alle nennen mich Lex“ antwortete der Junge und seine Augen blickten sie vertraut an.
„Prinzessin, ich denke wir sollten rein gehen, auch ich möchte Pluto einige Fragen stellen“ mischte sich nun Merlin ein.
Nickend erhob sich Lexa, entspannte sich und verwandelte sich zurück.
Sie spürte die Blicke der anderen auf ihrem Rücken,
wissend das sie sie für unvorsichtig hielten. Doch sie traute Pluto, auch wenn sie nicht erklären konnte warum.
Als sie aufsah, bemerkte sie das Pluto sie und auch alle anderen die sich nun zurück verwandelten verwirrt ansah. Sie selbst stand noch immer in ihrer Stretchanzug gekleidet da, und sie machte auch keine Anstalten sich zu verwandeln. Heil froh das die Angestellten weg waren, deutete Lexa auf das Farmhaus „komm, laß uns reden.“
Dann suchte sie Kellys Blick und als sie sie entdeckt hatte winkte sie ihr kurz zu. „Kelly kümmere dich bitte um den Jungen, bring ihn in unser Zimmer damit er sich ausruhen kann.“
Lächelnd nickte Kelly, kam auf sie zu und griff nach der Hand des kleinen Jungen dem die Augen schon am zufallen waren. „Du bist aber Müde, komm ich trage dich“ hörte sie Kelly noch sagen, ehe sie sich in Begleitung von Tony und den anderen hinein und in die Küche begab.
Als alle um den großen Tisch herum Platz gefunden hatten, sahen sie mit fragendem Blick zu Pluto, die mit ebenso fragendem Blick zurück sah.
„Nun sag uns Pluto, wie kommt es das du nach so vielen Jahrhunderten plötzlich wieder auftauchst?“ wollte Merlin wissen und man sah ihm an das er ihr nicht wirklich traute.
„Genau weiß ich es auch nicht...“ ihr Blick war starr auf Lexa gerichtet, alle anderen ignorierend „ihr müßt es gewesen sein die meine Seele von Morgana befreit hat. Denn das letzte was ich weiß ist wie wir gegen Morgana Kämpfen, und ich noch während sie mir, Jupiter und Uranus die Seelen raubte uns in der Zeit einfror. Es war der einzige Weg zu verhindern das Morgana uns als ihre Marionetten verwendete. Doch irgend etwas muß schief gegangen sein, ich wurde nicht nur einfach in der Zeit eingefroren, ich wurde in einen Zeitfluß geschleudert. Immer mal wieder tauchte ich daraus auf, und befand mich dann in einer anderen Zeit, mal in der Vergangenheit, mal in der Zukunft. Ohne das ich Einfluß darauf nehmen konnte, sah ich die Zeiten an mir vorbei ziehen. Vor einiger Zeit dann sah ich sechs Lichter die den Zeitstrom passierten. Als ich das nächste Mal aus dem Fluß der Zeit auftauchte, befand ich mich in einer fernen Zukunft, und sah diesen Jungen wie er verloren umher trieb. Dann ganz plötzlich kam eine Seelenkugel auf mich zugeflogen, meine Seelenkugel und zugleich traf mich eine helles, warmes Licht das mich einhüllte und das Gefühl von Frieden gab. Die Macht die mich ausfüllte raubte mir für einen Augenblick die Sinne. Als ich die Augen wieder aufschlug, hatte ich meine Seele wieder und der Zauber den ich um mich gelegt hatte vor so vielen Jahrhunderten, war gebrochen. Mir war klar das es jemandem gelungen sein mußte Morgana zu besiegen, doch ich dachte nicht weiter darüber nach, sondern sah mich nach dem Jungen um der noch immer umhertrieb. Als ich ihn erreiche und meine Hand reichte, war er schon sehr schwach. Er sagte das er hier in diese Zeit müsse, um die Prinzessin zu finden. Sonst würde das Reich des Friedens nie existieren. Danach war mir klar das die sechs Lichter die ich einst gesehen hatte wohl Seelen gewesen waren, eure Seelen. Und ich beschloß den Jungen zu helfen.“
Ungläubig sahen alle die Kriegerin an die so lange als Tod gegolten hatte.
In sich nichts als Freude darüber verspürend war Lexa einfach nur froh das die Kriegerin wieder unter ihnen war, doch eine Frage lag ihr auf den Lippen schon seit Pluto begonnen hatte zu erzählen. „Wo sind die anderen Kriegerinnen, ihr wart damals zu viert. Du hast gesagt du hast Jupiter und Uranus auch in den Zauber eingeschlossen, weißt du wo sie sind? Und was ist mit Merkur geschehen?“
Schulterzuckend griff Pluton nach einer Tasse mit dampfendem Tee darin, roch kurz daran und trank dann einen Schluck. „Ich weiß es nicht Prinzessin, nicht genau jedenfalls. Jupiter und Uranus wurden genauso in den Zeitstrom geschleudert wie ich. Wenn auch sie ihre Seelen wieder bekommen haben könnten sie irgendwo in der Zeit gefangen sein, oder sich in irgendeiner Epoche dieses Stroms befinden. Und Merkur, sie habe ich damals aus den Augen verloren. Ich weiß nicht was mit ihr geschehen ist, nur das ich sie nicht in den Zauber habe einschließen können.“
Eine gewisse Traurigkeit verspürend nickte Lexa, insgeheim hatte sie gehofft das auch die anderen Kriegerinnen wieder auftauchen würden, nun da Pluto erschienen war. Doch so wie es sich anhörte war es wohl eher unwahrscheinlich, doch wenigstens bestand die Chance das sie in einer anderen Zeit ihren Frieden finden würden. Und auch wenn sie nicht wußte was mit Merkur geschehen war, hoffte sie doch das auch ihr das Glück widerfahren war wieder zum Leben zu erwachen.
„Ich verstehe zwar nun wie es sein kann das du wieder aufgetaucht bis, doch was hat es mit dem Jungen auf sich. Wie kann es sein das er im Strom der Zeit gelandet ist?“ meinte Antor und sah auf die Wand hinter der sich einige Zimmer entfernt der Junge nun befand.
„Ich weiß es nicht. Ich weiß nur das er sehr geschwächt war, und dabei vom Strom der Zeit absorbiert zu werden. Der Kristall den ihr um seinen Hals gesehen habt, ist ein Stück meines eigenen er verhindert das der Junge von der Zeit beeinflußt wird. Er wollte mir nicht mehr sagen als das er in diese Zeit müsse, um das Königreich des Friedens zu retten, das in großer Gefahr sei. Er bestand darauf eher vom Zeitstrom absorbiert zu werden, als mir etwas zu sagen. Er wollte nur mit der Prinzessin und... „ihr Blick viel auf Tony und man sah ihr an das ihr die Tatsache das er hier war nicht gefiel „...dem Prinzen reden“
„In dem Fall...“ mischte sich nun Kelly ein die gerade zur Tür rein kam „werdet ihr euch wohl gedulden müssen. Alexander ist gerade eingeschlafen, und was immer er erlebt hat es muß gefährlich gewesen sein. Sein ganzer Rücken ist voller kleiner Brandwunden. Nicht wirklich schlimm... aber er muß gekämpft haben.“
Dankbar nickte Lexa ihrer Freundin zu, dann lehnte sie sich nachdenklich im Stuhl zurück. Es war keine 24 Stunden her das sie Morgana besiegt hatten, und schon wieder schien etwas die Erde zu bedrohen, warum sonst sollte so ein kleiner Junge die Gefahr eingehen im Strom der Zeit verloren zu gehen. Irgendwo, irgendwann mußte etwas geschehen sein. Warum konnten sie sich nicht wenigstens eine Pause gönnen, fragte sie sich.
„Alles in Ordnung?“ fragte Tony und beugte sich zu ihr herüber.
„Hmm... ja, ich frage mich nur was geschehen sein mag das der Junge so ein Risiko eingeht“ antwortete sie und sah in seinen Augen das er sehr wohl wußte was sonst noch in ihr vorging.
„Wir werden es schon noch erfahren, auf jeden Fall sind wir jetzt eine Kriegerin mehr, das wird unsere Chancen in jedem Fall verbessern. Egal was auf uns wartet.“ meinte Adia lächelnd und sah Pluto freudig entgegen.
Bedauernd schüttelte Pluto den Kopf. „Das wird nicht
gehen Mars, ich muß meinen Platz im Universum wieder einnehmen. Zu lange schon ist das Tor zu Zeit und Raum unbewacht. Außerdem...“ sie sah in die Runde und in ihren Augen spiegelten sich die Angst und die Unsicherheit wieder „... ist das nicht meine Zeit.“
„Aber, das Tor war jetzt so lange unbewacht, bleib doch wenigstens noch eine Weile.“ meinte Lexa die es schade gefunden hätte die Kriegerin so schnell wieder zu verlieren.
Einen Augenblick sah es schon so aus als würde Pluto einfach aufstehen, doch dann nickte sie schließlich. „Nun gut Prinzessin, doch nur solange bis ihr mir gesagt habt wie es euch gelungen ist Morgana zu besiegen.“
Glücklich ihre Freundin aus der alten Zeit noch ein Weilchen bei sich zu haben, begann sie zu erzählen. Angefangen von dem Tag wo sie die Brosche gekauft hatte, über ihre Kämpfe und wie sie Artus wiedergefunden hatte, bis zu ihrem großen Kampf in Stonehenge nachdem sie den Gral erhalten hatte. Schließlich kam sie zum Ende und erzählte Pluto von ihrem Kampf in Newgrange. Als sie geendet hatte, sah sie das Pluto einen komischen Gesichtsausdruck hatte, den sie nicht einordnen konnte. „Was ist?“
„Ach...“ sie sah zum Fenster hinaus „mir ist nur eben klar geworden wieviel Zeit vergangen ist, und wie weit sich die Menschen entwickelt haben in dieser Zeit. All die Maschienen die ich hier sehe, all die Technik, sag Prinzessin haben sich auch die Menschen selbst verändert oder haben sie nur ihre Technik entwickelt?“
Verwundert über die Frage mußte Lexa einen Augenblick überlegen, doch schließlich nickte sie. „Haben sie, auch wenn man es manchmal nicht glauben mag. Doch sie haben sich auch Menschlich weiter entwickelt, ohne die Hilfe des Königreichs.“
Zufrieden seufzte Pluto „schön, dann haben unsere Vorfahren die Richtige Welt ausgesucht für unser Volk.“ Lächelnd wandte sie sich allen zu, selbst Tony sah sie nicht mehr so böse an, auch wenn sie ihm nicht zu vertrauen schien. „Es wird Zeit für mich zu gehen...“ in ihrer Hand erschien ein langer goldener Stab an dessen Spitze sich wild eine Sanduhr drehte. „Ich werde an meinen Platz zurück kehren, doch ich werde beobachten was hier vor sich geht, und solltet ihr meine Hilfe brauchen werde ich kommen.“
„Bleib doch noch Pluto, so viele Jahrhunderte sind vergangen....“ meinte Lexa und wußte zugleich das es ein dummes Argument war, da es ihnen allen vorkam als wäre es erst vor Kurzem gewesen das sie alle einst durch Morganas Hand gestorben waren. Die sie nun, doch noch besiegt hatten. Jedem von ihnen und das wußte Lexa kam es vor als hätten sie einen Kampf nur für einige Zeit unterbrochen, obwohl Jahrhunderte dazwischen gelegen hatten.
„Prinzessin, ihr wißt doch dies ist nicht meine Welt, nicht wirklich. Ich bin die Wächterin von Raum und Zeit, ich wurde Geboren um das Tor zu bewachen. Ich hätte schon damals nie zu euch stoßen dürfen, und dennoch würde ich es jederzeit wieder tun“ lächelnd trat sie auf Lexa zu, griff nach ihren Händen und drückte sie zärtlich. „Ich habe immer ein Auge auf die Erde auf der ihr wandelt, laßt es euch gut gehen, und gebt gut acht auf den Jungen. Ich weiß nicht wie lange der Kristall ihn vor dem Zeitstrom schützen wird, oder was geschieht wenn der Kristall seine Kraft verliert.“ sagte sie und ließ Lexas Hände los.
Einige Schritte von allen weg tretend stieß Pluto ihren Stab auf den Boden. Goldene funken stoben auf, gruppierten sich um ihre Gestalt und das Sonnenlicht begann sich in ihnen zu fangen. Im nächsten Augenblick verbanden sich die Funken mit dem Sonnenlicht und erschufen einen fünfzackigen, Seifenblasen ähnlichen Stern um Pluto. Mit einem letzten Lächeln stieß sie den Stab noch einmal zu Boden und ein kreisrundes Portal öffnete sich, dessen Regenbogenfarbene Oberfläche bunt umher wirbelte. Stumm winkte ihnen Pluto noch einmal zu, dann verschwand der Stern in dem Portal das sich sofort hinter ihr schloß.
Einige Zeit noch sahen alle auf die Stelle wo Pluto verschwunden war.
„Na das nenn ich mal ein aufregendes Erlebnis für den ersten Tag des neuen Friedens“ meinte Mat lachend, doch in seinen Augen sah man die Sorge die nun auf allen lastete.
Von Mats Aussage zurück geholt aus ihren Gedanken stand Lexa auf. „Ich werde mich zu dem kleinen Setzen, er wird Angst haben wen er aufwacht.“ beantwortete sie die Fragenden Blicke aller und wandte sich zur Tür.
„Warte, ich komme mit dir“ meinte Tony und trat zu ihr.
Gemeinsam mit ihm machte sie sich auf den Weg zu dem großen Gästezimmer das sie die letzten Tage zusammen bewohnt hatten.
Mit einem Mal kam es ihr vor als würde eine Lange Zeit zwischen den Ereignissen die sich hier abgespielt hatten, und dem heutigen Tag liegen. Dabei waren es nicht einmal zwei Tage die vergangen waren. Doch es schien ihr fast als wären es zwei verschieden Leben und dennoch das gleiche. Sie hatten Morgana besiegt, der Welt ihren Frieden wieder gegeben, um ganz einfach nur sie selbst sein zu können und nie wieder Kämpfen zu müssen. Und für einen kurzen Augenblick hatten sie dieses Glück, auch wenn sie es wie es schien nicht genießen durften. Wie sie das Zimmer betraten lag der Junge halb aufgedeckt da, tief und fest schlafend. Zärtlich zog Lexa die Decke wieder hoch, und setzte sich an den Tisch der am Fußende des Bettes stand.
Tony der sich neben sie setzte, legte seine Hand auf die ihre und gemeinsam beobachteten sie das schlafende Kind.
Er lag ganz ruhig da, und lächelte leicht im Schlaf, als würde er etwas schönes Träumen. Zu gerne hätte Lexa gewußt wer der Junge war, warum er die gefährliche Reise durch die Zeit gemacht hatte, und woher er kam, doch so sehr sie die Neugierde auch drängte, wollte sie seinen Schlaf nicht stören.
Sie legte den Kopf an Tonys Schulter, der sich in den Arm nahm und an sich zog. Seine Wärme zu spüren, wie sein Brustkorb sich langsam hob und absenkte, ließ in Lexa wieder die innere Ruhe einkehren die noch vor wenigen Stunden errungen hatte.
Ohne es zu merken glitt sie langsam hinweg in einen Halbschlaf den ihr Körper nach über 24 Stunden Aufregung, Kampf und Freude dringend brauchte.
Ein sanftes rütteln das von Tony kam weckte sie auf, blinzelnd sah sie sich um und stellte fest das sie eingeschlafen war.
„Er wacht auf“ flüsterte Tony und deutete mit dem Kopf auf den Jungen.
Mit einem Mal hellwach löste sich Lexa von ihm, trat neben das Bett und kniete daneben nieder. Tony hingegen setzte sich auf das Bettende, ihr zeigend das er für sie da war, sich aber nicht einmischen würde. Wie er es so oft tat, und wofür sie ihn liebte.
Als sich die Lieder des Jungen hoben, fielen Lexa sofort wieder seine blauen Augen auf die sie an jemanden erinnerten, nur das sie noch immer nicht sagen konnte an wen.
„Wie fühlst du dich Lex?“ fragte sie ihn als er sie mit seinem Blick fixiert hatte.
Langsam schob er sich hoch und setzte sich hin. „Gut, glaube ich. Wo und Wann bin ich?“
Ein wenig verwirrt sah Lexa den Jungen an und brauchte einen Augenblick um zu begreifen das er wohl das Jahr wissen wollte. „Du bist in Canada im Jahr 2008. Sagst du mir auch woher und von wann du kommst?“ fragte sie freundlich.
Energisch schüttelte der Junge den Kopf. „Das kann ich nicht, Vater hat mir gesagt ich darf nichts über die Zeit aus der ich komme erzählen, ich darf nur das Sagen was ich zu sagen habe und dann soll ich wieder zurück kehren.“
„Hmm... na gut...“ meinte Lexa und dachte sich das sie es mit der Zeit bestimmt noch heraus bekommen würde. „Dann mußt du dich jetzt zwischen zwei Sachen entscheiden...“
Der Junge sah sie verwundert und auch ein wenig ängstlich an.
„Willst du uns gleich erzählen was du zu erzählen hast und wieder verschwinden oder aber möchtest du erst einmal leckere Pfannkuchen essen und danach ein Eis?“ meinte Lexa grinsend.
Der Junge sah sie nachdenklich an und begann nachdenklich mit seinen Fingern auf der Bettdecke zu trommeln.
Verwundert beobachtete sie was der Junge tat, und mit einem Mal hatte sie einen Gedanken der so verrückt war, und zugleich schön und aber auch ein wenig Peinlich das sie es nicht wagte an ihm fest zu halten.
„Machen wir es doch so, du machst mir Pfannkuchen und Eis, und während ich esse, erzähle ich euch was ich zu erzählen habe!“ schlug Lex schließlich vor und lächelte Lexa verschlagen an.
Kichernd nickte sie. „Du bist mir ein kleiner Schlawiner, mußt wohl nach deinem Vater kommen.“ und wieder drang dieser Gedanke in den Vordergrund, der ihr irgendwie unangenehm war.
Noch während sie aufstand reichte sie ihm die Hand, dann deutete sie auf Tony der sich ebenfalls erhob. „Das ist Tony, mein Freund. Wenn es dir recht ist wird er uns Gesellschaft leisten.“
Für einen Augenblick glaubte sie so etwas wie freudiges erkennen in den Augen des Jungen zu sehen, doch schon im nächsten Augenblick war es verschwunden und der Junge sah sie nüchtern an, nickend um seine Zustimmung zu zeigen.
„Es wäre eh das beste wenn alle Kriegerinnen versammelt sind. Aber nicht die Gro... Väter von euch.“
„Gut, Tony wird es ihnen sagen“ und im gleichen Augenblick wie sie ausgesprochen hatte lief Tony voraus um zu erledigen was sie ihm gerade indirekt aufgetragen hatte. Sich fragend ob ihr Gedanke doch nicht so abwegig war wie sie sich wünschte das er wäre, betrachtete sie Lex. Sie war sich sicher er hatte Großeltern sagen wollen, doch warum sollte er das, wenn ihr Gedanke doch völlig an den Haaren herbei gezogen war.
Als sie in die Küche kamen saßen die vier Kriegerinnen und Tony am Tisch. Vom Wohnzimmer her konnte Lexa die Stimmen der Eltern und die von Mat und Kelly hören. Sie schienen sich gut zu unterhalten, und ihnen nicht böse zu sein das sie sie aus der Küche vertrieben hatten.
Lex bei einem freien Stuhl los lassend, begann Lexa nach einer Pfanne, Öl und den Zutaten für den Teig zu suchen. Als sie alles beisammen hatte, begann sie den Teig an zu rühren und die Pfanne auf zu heizen. Dabei beobachtete sie immer wieder den Jungen, der stumm am Tisch saß und sich von allen anstarren ließ. Bis Mika ihm den kleinen Minicomputer zu schob „hier... möchtest du etwas spielen?“
Einen kurzen Blick auf den Bildschirm werfend schüttelte Lex den Kopf. „Danke Neptun, aber diese Spiele sind mir alle zu einfach“
Verwundert blickte Mika vom Jungen auf den Bildschirm und wieder zurück zu dem Jungen. Dann nahm sie den Computer wieder an sich, klappte ihn zu und steckte ihn noch immer ungläubig drein sehend in die Jackentasche.
„So Alexander, wo kommst du eigentlich her?“ wollte Jana wissen.
„Zukunft... und mehr darf ich dazu nicht sagen, Vater hat mir genau gesagt was ich euch erzählen darf, und daran werde ich mich auch halten.“ antwortete er und sah Jana an als hätte sie ihn beleidigt.
„Aber...“
„Er hat Recht Jana, allein seine Anwesenheit kann die Zukunft schon so stark verändern das er nie mehr dorthin zurück kehren kann, weil es sie nicht mehr gibt.“ unterbrach Mika ihre Freundin und betrachtete den kleinen Jungen eingehend. „Es muß sehr wichtig sein wenn du dieses Risiko eingehst.“
Nickend stimmte der Junge zu, machte aber keine Anstalten etwas zu erklären.
Lächelnd briet Lexa die letzten Pfannkuchen an, ließ sie auf einen Teller gleiten den sie Alexander hin stellte. „So, du mußt Hunger haben, iß erstmal etwas, und dann Reden wir.“
Während Lex einen Pfannkuchen nach dem anderen verzehrte, ging Lexa mit Mika an das Spülbecken und unterhielt sich leise mit ihr.
„Was ist das vonwegen seine Anwesenheit verändert die Zukunft?“
„Ganz einfach, da er aus der Zukunft ist, sind wir seine Vergangenheit. Und alles was in unserer Zeit geschieht, beeinflußt seine Zeit. Sagen wir mal du würdest durch seine Anwesenheit hier in dieser Zeit einen Baum fällen, kann es sein das in seiner Zeit dadurch ein ganzer Wald fehlt. Weil die Samen des Baumes sich nie haben verbreiten können, weil du ihn ja gefällt hast. Verstehst du?“
Nachdenklich nickte Lexa, jetzt verstand sie warum der Junge nicht mehr sagen wollte als das was ihm sein Vater erlaubt hatte. Und selbst das konnte zur Folge haben das es die Zukunft so veränderte das sie so wie er sie kannte nicht mehr existierte. Mit einem Mal tat ihr der Junge unendlich leid, am liebsten hätte sie ihn in den Arm genommen und gesagt das er ihnen gar nichts zu erzählen brauchte, das er seine Existenz nicht riskieren brauchte. Doch zugleich wußte sie auch das sie das nicht machen konnte, denn auch das konnte die selben Folgen haben oder noch schlimmere. Verwirrt versuchte sie ihre Gedanken zu klären, sie war nie gut in solchen Physikalischen Sachen gewesen, und es viel ihr schwer zu verstehen was oder was nicht die Zukunft beeinflussen konnte.
Als ihre Gedanken wieder klar waren, atmete sie tief ein und nickte Mika dankbar zu.
Von Dekkert
Am 07.02.2009 um 14:36 Uhr
Deine Geschichte las sich weder besonders flüssig, noch war sie sehr spannend. Immerhin hast du eine Rückblende über mehrere Absätze vermieden. In deinem Fall würde ich eine kurze Zusammenfassung über zwei bis drei Sätze als sinnvoll und angemessen vorschlagen. Dass dies ein Fortsetzungsroman ist, fällt auf, als sie sich ohne Erklärung verwandeln.
++ Der Junge aus dem Stern ++
Ein Titel soll neugierig machen. Er kann dazu etwas aus dem Inhalt verraten. Du tust zuviel des Guten, du löst das Rätsel sofort auf.
Auch wäre es gut, wenn du die Überschrift um eine oder zwei Zeilen vom Text absetzt.
++ Während die Sonne das letzte Glimmen der Nacht vertrieb standen Lexa und Tony sich in den Armen haltend auf der Veranda, wortlos dem heraufziehenden Morgen entgegen blickend.++
Der Standardanfang wird nach dem AIDA-Prinzip gemacht, „Attention“, „Interest“, „Desire“ und „Action“.
Dein erster Satz fordert dem Leser kein „Aufgepasst“ ab. Es soll sich um eine romantische Stimmung handeln. Das ist sicher eine Alternative. Doch die Fehler stören. Leider wird „glimmen“ groß geschrieben, da es das Glimmen ist. Ich wüsste nicht, dass eine Nacht glimmt. Und auch nicht, wieso die Sonne die Nacht vertreibt. Da der Satz weniger dem Sonnenaufgang als vielmehr der Zärtlichkeit zwischen Lexa und Tony gehört, sollte beide als Subjekte eher am Anfang stehen. Der Vogel wird aber durch die Wendung „entgegen blickend“ abgeschossen: Erstens kannst du die Untätigkeit „wortlos“ ersatzlos streichen. Zweitens ist die Zeitform (der Terminus technikus ist mir entfallen) für „entgegenblickend“ im Englischen möglich, aber nicht im Deutschen. Es handelt sich um eine romantische Szene, Adjektive und Statik ist angebracht, nicht Dynamik und dynamische Zeitformen und vergegenwärtigende Verben.
++ Von drinnen hörten sie das freudige und ausgelassene Lachen der Mädchen und ihrer Eltern. Man konnte die Freude die alle empfanden regelrecht spüren, und Lexa hatte das Gefühl von dieser Freude richtiggehend angefüllt zu werden. ++
Reines Telling. Reine Bewertung von Information. Jemand macht irgendetwas, aber wie. Lass den Leser wissen, wer worüber lacht und lasse das „aber wie“ weg.
++ Wie sie so in seinen Armen lag, glaubte sie wirklich allem entgegen treten zu können, um diese Welt zu schützen. Dennoch hoffte sie es nun ein für alle mal hinter sich zu haben, nicht allein für sich, sondern auch für die anderen die genau wie sie endlich nicht mehr als einfache Teenager sein wollten. +
Reines Telling. Warum sie so empfindet, kann ich nicht nachvollziehen. Wie oben zu allgemein.
++ „Schau mal, was ist das?“ meinte Tony und deutete zum rotgoldenen Himmel hinauf.
In die angezeigte Richtung sehend sah Lexa hinauf. ++
Jemand sagte mal, Perfektion ist nicht dann gegeben, wenn man nichts mehr hinzufügen, sondern wenn man nichts mehr weglassen kann.
Ich lasse mal weg:
„Was ist das?“ Tony deutete zum Himmel.
Lexa sah hinauf.
++ Im ersten Augenblick glaubte sie einen der letzten Sterne zu sehen, doch schon nach wenigen Sekunden wurde ihr klar das es kein Stern sein konnte. ++
Sag nicht, was sie nicht sieht, und was doch anders ist. Zeige was sie sieht. Streiche den Satz.
++ „Geh und hol die anderen, das ist mir nicht geheuer“ meinte sie sich von Tony lösend und dem fremden Objekt entgegen starrend. ++
Wieder ist „lösend“ und „starrend“ schauderhaftes Deutsch und es sagt nichts über das Objekt aus. Ob dieses Objekt nun geheuer ist oder nicht, es ist außergewöhnlich. Ich würde laut und hysterisch nach den Anderen schreien, wenn ein Meteor oder Ähnliches auf mich zurast.
So das reicht erstmal, weil ich sonst zu viel meckere.
Dekkert
Von sunshishi
Am 30.12.2008 um 13:58 Uhr
ich kenne ja dein Erstlingswerk nicht, weshalb ich keine Vergleiche anstellen kann - diesbezüglich.
Allerdings erkenne ich starke Ähnlichkeiten deiner Geschichte mit "Sailor Moon". Und unter diesem Gesichtspunkt sind einige Sachen vorhersehbar - zum Beispiel die Herkunft des Jungen.
Auch Rechtschreibung und Grammatik reißen mich nicht gerade vom Hocker. Da ist noch einiges überarbeitenswert. Da du aber schreibst, dass es eine Rohfassung ist, denke ich mal, dass du noch daran arbeitest^^
Gruß
SuShi
I laugh in the face of danger - then I hide till it goes away.
Von Aabatyron
Am 12.12.2008 um 08:31 Uhr
Es macht richtig Freude zu erleben, dass die Jugend anscheinend wieder mehr Bücher liest - und noch mehr Freude macht es zu sehen, dass es überall versteckte schriftstellerische Talente gibt, die durchaus mit den "Großen" konkurieren können.
Du merkst, welchen "Eindruck" deine Fantasy-Geschichte bei mir (als SF und Fantasy-Fan) nach dem Lesen hinterlassen hat: SUPER (Das ist die richtige Nahrung für die Leserseele)
Dass es eine Fortsetzung ist, macht die Storry um so spannender. Natürlich will man als Leser immer auch die Vorgeschichte der Romanfiguren wissen. Viele Bestsellerautoren haben auf diese Art eine sehr gute Spannung in der Handlung ihrer Geschichte aufgebaut und vielfach dann am Schluss einer Episode die "Jugendzeit" ihrer Romanhelden als Buch mit viel Erfolg veröffentlicht.