Verschwommen - meine Gedanken,
mein Gehirn - leer,
gleichgültig - meine Gefühle.
Im Loch
Da unten
Das bin Ich.
Ich schreie - niemand antwortet.
Aufgegeben, Plan vergessen,
das Loch ist bequem.
Träume gefressen, fett geworden,
Liegengeblieben.
Umhüllt von Watte - Stille
Nichts gemacht, nichts geschafft.
Da ist die Leiter,
sie ist so lang.
In der Ferne,
schreiende Gedanken -
fett und müde.
Will ich überhaupt hier raus -
aus meinem Loch?
Weiche Watte.
Ich hoffe auf die Revolution,
den gedanklichen Bürgerkrieg.
Erhebe dich.
Spuck die Träume aus.
Hol dich hier raus.
Gib dir mehr Ponyhof.
Von AlterMann
Am 28.04.2019 um 20:34 Uhr
Die wichtigsten Stunden in unserem Leben sind die in denen wir lieben...