Wir haben uns vor kurzem im Internet kennen gelernt und auch nur ein paarmal telefoniert. Es knisterte sofort erotisch zwischen uns und dennoch ist es ziemlich verrückt quer durch die Republik zu fahren um einen ONS mit Dir zu haben. Ich hab so etwas zumindest noch nicht gemacht und für Dich ist das wohl auch neu. Immerhin sind wir sehr offen und ehrlich miteinander umgegangen und unsere sexuellen Vorlieben passen sehr gut zusammen. Es könnte also funktionieren und warum nicht auch mal was Verrücktes unternehmen! Es gibt ja auch die Verabredung, dass beide jederzeit aus dem Experiment aussteigen können.
Im Zug bin ich tierisch nervös und aufgeregt. Bin ich nicht viel zu alt für diese schöne junge Frau? Was ist, wenn da keine ist wenn ich aussteige? Irgendwann bleibt nur ein was ist, wenn… übrig. Und so vergehen die Stunden im Zug. Auf dem Bahnhof angekommen sehe ich Dich schon von Weiten an der verabredeten Stelle stehen. Dein nervöser Blick und Deine angespannte Körperhaltung verraten mir, dass Du genauso angespannt und nervös bist wie ich. Das nimmt mir ganz viel Verunsicherung bei unserer ersten behutsamen Umarmung. Es braucht eine gefühlte Ewigkeit bis unsere körperliche Anspannung nachlässt und der Pulsschlag normaler wird. Das war sehr schön unabhängig von dem Gewusel um uns herum in Deinen Armen zur Ruhe zu kommen. Mit einem „hast Du Hunger?“ drückst Du Dich leicht aus unserer Umarmung und wartest gerade noch meine Zustimmung ab, um mich an der Hand aus dem Bahnhof heraus zu führen. Auf dem Weg in die Innenstadt reden wir schon wie gute Freunde und halten uns wie selbstverständlich an den Händen.
Im Restaurant bewegst Du Dich sehr vertraut und bist dort auch bekannt. Wir sitzen an einem zweier Tisch, der schon für uns schön mit Blumen und Kerze gedeckt ist. Ich kann mich beim besten Willen nicht erinnern was wir gegessen haben, weil ich so fasziniert von Dir und so konzentriert bei unserem Gespräch war. Nahtlos führen wir unsere offene, direkte und ehrliche Gesprächsebene fort unterstützt durch kleine Zärtlichkeiten unserer Hände und Augen. Obwohl wir ja die „jederzeit Ausstiegsklausel“ vereinbart haben führst Du mich untergehakt ganz selbstverständlich vom Restaurant in Deine Wohnung. In der Küche holst Du zwei Weinflaschen aus einem Regal und fragst „weiß oder rot?“ Du machst den Weißen an Deiner Arbeitsplatte auf und ich stelle mich sehr dicht an Deinen Rücken.
Deine Hände bleiben in gespannter Erwartung still. Ich greife Dir vorsichtig an die Hüften und gebe Dir einen ersten, eher gehauchten Kuss seitlich an Deinen Hals. Dein Hals streckt sich und Deine Hände greifen meine Hände, um sie vor Deinem Bauch zu verschränken. Meine Küsse wandern langsam und intensiv von Deinem Ohrläppchen zum Schlüsselbein und Du gibst Dich immer lustvoller meinen Küssen hin. Schwer atmend flüsterst Du „wir können den Wein auch in meinem Bett trinken“. Ich nehme die Weinflasche und die beiden Gläser und folge Dir in dein Schlafzimmer. Als ich das auf einem Nachtisch abgestellt habe, hast Du Dir bereits Deinen Pullover ausgezogen und stehst lächelnd vor mir, die Hände an Deinem Hosenknopf. Ich ziehe mich zügig, aber nicht hektisch aus. Als ich nur noch meine Unterhose an habe bist Du bereits im Bett am eingießen des Weines, nur mit Slip und BH bekleidet.
Wir sitzen nebeneinander im Bett, trinken schweigend Wein und lernen streichelnd gegenseitig unsere Körper kennen. Lächelnd stellen wir die leeren Gläser an die Seite und fangen an miteinander zu schmusen. Zuerst ganz vorsichtig, dann immer wilder und leidenschaftlicher bis Du irgendwann hockend auf mir drauf bist. Unsere Blicke sind pure Lust als meine Hände von Deinen Hüften über Deine Seiten zu Deinen Brüsten wandern. Ich halte sie zärtlich und fest in meinen Händen, während meine Daumen über Deine Brutwarzen streicheln. Ich sehe, wie Dir das gefällt und freue mich riesig über unsere gemeinsame Erregung. Mit geschlossenen Augen öffnest Du Deinen BH und ich hole deine prallen Brüste aus der Stoffhülle heraus um mit meiner Zunge kreisend über deine tollen großen Brustwarzen zu fahren. Du gibst Dich ganz dieser Zärtlichkeit hin während Dein Becken nach unten wandert bis du mit einem leichten Druck Deine Muschi auf meinen Schwanz legst. Mit kleinen kreisenden Bewegungen unserer Becken steigern wir unsere Geilheit fast ins unerträgliche bis ich zu Dir sage „ich möchte meine Eichel ganz genüsslich zwischen Deine Schamlippen stecken um dann ganz tief in Deiner Muschi aufgenommen zu werden“. Kommentarlos steigst Du von mir runter und wir ziehen uns auch noch Slip und Unterhose aus.
Wie es weiter geht? Sag es mir!
Von Jurewa
Am 27.08.2013 um 21:56 Uhr
Erotisch? Erotik ist auch eigene Fantasie und hier wird alles vorgegeben. Warum erfolgt Schreibweise wie in einem Brief? Dir/Deinem immer groß?
Das schafft für eine gewisse Distanz, so, als würde ich Brief lesen, der nicht für mich bestimmt ist.
Die Geschichte hinterlässt mich zwiespältig.
Lieben Gruß!
Jurewa