Als Legastheniker ist es mir nicht möglich Schreib technsch richtig, oder Schriftstellerisch elegant zu schreiben.
Was heißt Schreiben, ich quatsche ins Mikrofon, der Computer versucht den Quatsch in Text umzusetzen.
Das macht der Computer aber nicht so, das ein Lektor arbeitslos wird.
Kommas und Punkte muss ich immer selbst mit diktieren.
Hab aber keine Ahnung wo die hingehören.
habe nie eine Schule besucht die Regeln zu lernen.
Von 1940 bis 1945 wurden die Schulen zerbomt und die Lehrer an die Front geschickt, um für ein 1000jähriges Reich zu kämpfen.
Also diktiere ich und setze Kommas und Punkte frei Schnauze .
Nach einem Schlaganfall kann ich auch nicht mehr richtig sprechen.
der Computer versteht mich nicht mehr. der schreibt jetzt mehr Legasthenisch, als ICH in den besten Jahren.
so wird dass in das Mikrofon Fantasieren immer eine schwere Geburt den Text zu stammeln .
Ich schreibe den Prolog nicht über mein Schicksal zu jammern, nur um bis zu einer Klarschrift zu bitten den QUATSCH beim lesen IN DIESEM SINN zu tolerieren.
letztlich geht es um die Kreativität.
Da kommt mir der Aufruf, mal eine Fingerübung (zusammen zu spinnen) gerade passend.
als Vorgabe wird gefordert.
Es kommt mindestens ein Eichhörnchen darin vor.
Die Wartezeit erstreckt sich über mehrere Jahre.
Die Kurzgeschichte spielt im Weltraum und/oder einem fremden Planeten.
Dann mal ran ans Mikrofon.
Es ist mal wieder Samstag, immer wieder Samstag kommt die Erinnerung,dass mein geliebter Hund Max in das Weltall entlaufen ist.
eh! mach mal langsam, Wie kann ein Hund ins Weltall entlaufen? Das geht Geht überhaupt nicht!
Protestieren alle Normallos.
na ja, das passierte so, an einem Samstag vor 4 Jahren.
War mal wieder ein Raketenstart zum Mars angesagt.
da bin ich mit meinen Hund Max hin um mir das Spektakel anzusehen,
Da ist es passiert.
Max sieht ein Eichhörnchen reist sich von der Leine, jagt dem Eichhörnchen nach. Eichhörnchen rennt die Startrampe hoch rein in die Öffnung zum einsteigen der Astronauten, Max blind hinterher, ebenfalls in die Öffnung
Die sich im selben Moment schlisst.
Mein Gott was jetzt? frage nicht ich, auch die anderen die den Vorfall mitbekommen haben.
Das Cont Douwn hat schon begonnen,
niemand ist bereit den Start abzubrechen.
der Projektleiter Herr Beusling schimpft auf Teufel komm raus.
der Stopp viel zu teuer wird, um einen blöden Köder zu retten.
Er bietet Großmütigkeit eine Entschädigung als Schmerzensgeld an.
die Tiere keine Jahre zum Mars überleben werden ist mir vollkommen klar.
der Herr Beusling
will dafür sorgen, der Hund und das Eichhörnchen schmerzlos getötet und human im Weltall beerdigt werden.
ohnmächtig muss ich mir den Vorschlag gefallen lassen, damit zufrieden geben. Max Als nicht ganz freiwilliger blinder Passagier, nie mehr wiedersehe,
Aber sicher Schlag Zeilen machen wird.
Als ich anderntags die Zeitungen durchforsche ist in keinem Blatt von diesem Vorfall ein Bericht .
Verdrossen und enttäuscht leg ich die Zeitungen auf Seite.
rufe die Redaktion an, um die Sache im Nachhinein bekannt zu machen.
Ohne Foto sind die Redakteure der Zeitschriften nicht interessiert. Aber wo soll ich da ein Foto hernehmen, das ging alles viel zu schnell.
Wenn ich daran zurückdenke wird's mir jetzt noch schwindlig.
immer Wieder muss ich darüber nachdenken wie das töten der Tiere in der Rakete vor sich gehen soll.
Die Astronauten haben sicher keine Giftspritzen dabei. Vielleicht sind die Tiere beim Start der Rakete durch den enormen Druck von mehreren G schon gestorben.
Wie geht dann eine Weltall-Bestattung von statten, werden die Tiere durch die Entsorgungsluke entsorgt?
Eine Frage jagt die andere.
Eine tiefe Traurigkeit befällt mich, wenn ich, jeden Samstag wieder, an meinen lieben Hund Max denken muss.
Der jetzt schwerelos, auf ewig durch das Weltall schwebt immer noch hinter dem Eichhörnchen her,
wenn die Reihenfolge ins Weltall anders entsorgt wurde, ist das Eichhörnchen jetzt hinter meinen Hund Max her.
Ich will mir das gar nicht erst vorstellen und ausmalen, aber die Gedanken sind da.
Was wäre wenn?
Heute ist der Samstag, die Rakete nach vier Jahren im All von der Marsmission zur Erde zurückgekehrt.
heißt, die Beteiligten Astronauten in einer isolierte Kapsel zur Erde zurück kommen.
ich habe mit Herrn Beuslig den Leiter des Projekts, Marsmission, eine Vereinbarung, ich die Herren und Damen Astronauten nach Rückkehr befragen darf, wie wann und wo genau mein Hund mit dem Eichhörnchen ins All bestattet wurden.
Als ich ein paar Tage später, die Astronauten sich dem Alltag und der Erdatmosphäre klimatisiert haben, bin ins Hotel, wo die Astronauten untergebracht sind.
Da Sehe ich in der Vorhalle einen Hund der meinen Max aufs Haar ähnlich ist.
Ich wage nicht zu Denken es mein Hund Max sein könnte
Ich versuche den Hund auf mich aufmerksam zu machen.
Der Hund springt auf kommt freudig jaulend, Schwanzwedelnd auf mich zu gerannt.
Was für eine Freude, ich kann es kaum fassen.es ist tatsächlich mein Hund Max,
Das Eichhörnchen lebt auch noch, Hund und Eichhörnchen sind durch das Zusammenleben auf engsten Raum Freunde geworden, von den Astronauten gemeinsam gefüttert wurden .
Wenn einem so viel Gutes widerfährt ist das einen Schnaps wohl wert.
Den ganzen Abend lang erzählten die Astronauten wie viel Kurzweil sie mit den Tieren im All hatten, und wie gut der Bioreplikator funktioniert hat auch noch das Futter für die Tiere zu produzieren.
zu später Stunde, verabschiede ich mich stinkbesoffen von den Astronauten und Herren Beusling.
Bin mit meinen Hund Max und dem Eichhörnchen Fridolin nachhause und haben erst mal ausgeschlafen
wer die Geschichte nicht glauben will.
Der kann mal nach der Marsmission aus dem Jahr 3760 Googeln.
Dort wird die Geschichte wissenschaftlich dokumentiert.
Mal sehen wie´s lauft.