Wenn der Sommersonne letzte Strahlen
der Rose ehemals samtgleichen Blätter,
der Zeiten Opfer und ihrer Schönheit beraubt,
noch einmal küssen,
zärtlich umarmen,
ein Abschied der schönen Sonnentage,
Dann weisen die Alten frauen,
wie schon früher,
dass es ein weiteres Mal Zeit ist,
Zeit,
Zeit um die gelb-rot glühenden Kürbisse von den Krähenubersähten Feldern zu ernten.
Nun sieht man auch, im späteren Bilde,
die Alten, bei hartter Arbeit gebückt mit Messer.
Umschart von den peschschwarzen, krächzenden Vögeln,
sie Sind hungrig und sie wissen, wie auch schon immer,
dass die Zeiten nun nahen, wo der klate Winter kommt,
wie schon immer.
Von frui
Am 21.04.2005 um 18:17 Uhr
Wie wäre es am Ende mit noch ein paar Zeilen? Zum Beispiel:
Bis der Frühling kommt,
und die Welt wiedergeboren wird.
Wie immer.
Was meinst du?