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Sommerliebe Teil 4 - von scrittore, 10.08.2009
Sommerliebe

Teil 4




“Lasst uns heute Abend nach Grinzing fahren,” schlug Eva vor, “ich möchte tanzen und Wein trinken und ganz einfach träumen.”
Hannes wollte zuerst nicht mitkommen, aber Eva redete auf ihn ein und fragte ihn, warum er nicht Maria anriefe und sie einladen würde. Maria war die neue Praktikantin in der Apotheke, ein etwas schüchternes, blondes Mädchen von neunzehn Jahren. Eva meinte, dass Maria ein Auge auf Hannes geworfen hätte, aber er müsse unbedingt den ersten Schritt tun. Und so kam es, Hannes rief Maria an, sie sagte zu, und er fuhr los, um sie abzuholen. Ich zog eine beige Hose und ein kurzärmeliges blaues Hemd an, während Eva eine schwarze Seidenhose, die sich perfekt ihrem Körper anschmiegte und ein rostfarbenes, glänzendes Oberteil trug. Als wir eintrafen, hatten sich Hannes und Maria schon einen Platz im Garten gesucht. Wir begrüßten Maria und setzten uns zu ihnen. Maria war etwa 1,65m groß, sehr schlank und sie hatte eine beigefarbene Designerjeans und ein goldfarbenes Top an. Sie sah sehr reizvoll aus, und sie himmelte Hannes an, und er schaute ganz stolz in die Runde. Der Ober brachte uns einen Krug Wein, vier Gläser und einen Korb mit Weißbrot.
Während Eva und Maria sich angeregt unterhielten, besprachen Hannes und ich die bevorstehende Klausur. Noch eine Woche, wir hatten noch einiges zu lernen und Eva hatte versprochen uns abzuhören.
Wir stießen gegenseitig an, aßen etwas Brot und dann fing die Kapelle an zu spielen. Wir forderten unsere Damen auf und eilten auf die Tanzfläche. Hier verweilten wir auch die meiste Zeit des abends nur hin und wieder kurz unterbrochen um einen Schluck Wein zu trinken. Je später der Abend wurde, desto enger umschlungen tanzten wir. Der Wein, die laue Sommernacht und diese wunderbaren Frauen hatten uns voll erwischt. Bei einer kurzen Pinkelpause nahm ich Hannes auf die Seite und sagte: “Was meinst du, die alte Vacek flippt aus, wenn wir heute nacht unsere Frauen mitbringen.”
Hannes grinste mich an und flüsterte “Keine Bange, Alter, ich habe vorgesorgt. Die Vacek besucht mit ihrer Schwester Cats. Anschließend schläft sie bei ihr. Ich habe ihr zwei Karten besorgt. Übrigens ich bekomme noch 700 Schilling von dir, dein Anteil.”
Ich wäre ihm bald um den Hals gefallen. “Was ist mit Maria, wie weit seid ihr”, fragte ich Hannes.
“Sie fliegt voll auf mich”, grinste er stolz, “sie kommt mit.” Ich klopfte ihm auf die Schulter und reckte den Daumen nach oben.
Wir waren erhitzt vom Wein und vom süßen Duft unserer Frauen. Ich glaube, wir waren die letzten auf der Tanzfläche, und es war schon weit nach Mitternacht, als der Wirt an unseren Tisch kam.
Er brachte eine Flasche Wein mit, setzte sich mit seiner Frau zu uns, und wir unterhielten uns angeregt.
Kurz nach zwei, nachdem wir die Flasche auch noch geleert hatten, verabschiedeten wir uns endlich. Aber nicht, ohne noch vom Wirt einen starken Espresso offeriert bekommen zu haben.
“Caldo come l`inferno, nero come le diavolo, pura come l`angelo e dolce come l`amore” grinste er verschwörerisch.
Wir hatten alle einen mehr oder weniger großen Schwips. Der Wirt bestellte uns ein Taxi und wir marschierten singend, uns untergehakt aus dem Garten. Wir kletterten erschöpft schnaufend das Stiegenhaus empor, öffneten umständlich die Wohnungstür und wankten hinein. In Hannes Zimmer hockten wir uns aufs Sofa. Hannes zauberte noch eine Flasche Wein aus seinen Vorräten hervor. Die musste natürlich auch noch geköpft werden. Wir waren ausgelassen und alberten herum, schmusten miteinander und waren einfach glücklich. Endlich meinte Hannes, Eva und ich sollten mal langsam verschwinden, denn er und Maria hätten noch etwas vor, bei dem wir zwei nur stören würden, dabei schauten Maria und er sich verlegen grinsend an. Wir verstanden den Wink mit dem Zaunpfahl und schlichen grinsend und kichernd davon.
Es war mittlerweile halb vier geworden. In unserem Zimmer sanken wir erst einmal aufs Bett und versanken in einem langen süßen Kuss. Dann steigerten wir unsere Spannung, indem wir uns gegenseitig ganz, ganz langsam auszogen. Nachdem die letzte Hülle gefallen war, betrachteten wir uns beide voller Appetit. Wir nahmen uns ganz eng in die Arme und streichelten uns, dabei steigerte sich unsere Erregung immer mehr. Endlich sanken wir atemlos keuchend aufs Bett und wurden eins miteinander.

Die unerträgliche Spannung trieb uns auf den Höhepunkt und ließ uns dann erschöpft und glücklich und entspannt wieder auf den Boden herab. Eva lag ausgestreckt, der Länge nach auf mir. Sie fühlte sich so leicht und schwerelos an. Meine Hände umfassten ihren Po, und wir schliefen sanft und traumlos ein.
Kurz nach elf, am nächsten Morgen trudelten wir langsam einer nach dem anderen am Frühstückstisch ein.
Wir hatten gerade unseren ersten Schluck Kaffee zu uns genommen, als die Wohnungstür ging. Die Vacek war wieder da. Wir waren mucksmäuschenstill, aber es half nichts. Frau Vacek öffnete die Küchentür, steckte ihren Kopf herein und.....
Nichts.... sprachlos starrte sie uns an. In ihrer geheiligten Wohnung zwei fremde Frauen, die offensichtlich über Nacht da gewesen waren, denn das war ja nicht zu verheimlichen, Eva und Maria trugen nur jeder ein T-Shirt von uns, das mehr ahnen ließ, als das es verhüllte. Der Vacek blieb der Mund offen, sie starrte uns nur ungläubig an.
“Mögen sie einen Cognac, Frau Vacek”, brachte endlich Hannes geistesgegenwärtig hervor. Sie nickte nur stumm, während Hannes ihr einen dreifachen einschenkte. Sie schüttete den Cognac in einem Zuge herunter, schüttelte sich kurz und fragte dann mit einem süffisanten Grinsen “Möchten die Herren die Damen nicht vorstellen. Nachdem sie schon ein Liebesnest in meiner Wohnung eingerichtet haben, würde ich doch gern wissen, mit wem ich es zu tun habe.”

Sichtlich beeindruckt horchte sie auf, als ich Eva als Frl. Dr. Brandner und Hannes seine Maria als künftige Pharmazeutin vorstellte. Das schien ihr erst einmal zu reichen, die dicke Luft war verflogen und sie setzte sich, nachdem sie einen weiteren Cognac vertilgt hatte zu uns an den Tisch und schwärmte von der Musicalaufführung, von der Musik und den wunderbaren Darstellern.
Wir ließen sie reden, wobei sie sich wunderbar abreagierte und erst mal nicht mehr auf die heikle Situation zu sprechen kam, auch wenn uns das noch ein Glas Cognac kostete. Endlich murmelte sie, sie müsse sich jetzt ums Essen kümmern und wir sollten mal langsam verschwinden und nicht mehr die Küche blockieren. Dankbar drückten Hannes und ich ihr einen dicken Kuss auf die Wange, was sie sichtlich gerührt und ein kleines bisschen stolz und kokett annahm. Dann erhoben wir uns und machten, dass wir aus der Küche kamen. Heute Nachmittag waren wir bei Evas Tante eingeladen zum Kaffee und Kuchen und abends zum Grillen. Während Maria und Hannes nach dem anziehen zu Marias Wohnung fuhren, damit sie sich umziehen konnte, duschten Eva und ich ausgiebig, schäumten uns gegenseitig ein, spritzten uns wieder ab, wobei wir aber aufpassten, um das Bad nicht unter Wasser zu setzen. Dann schlüpften wir schnell in unsere Jeans und fuhren direkt zu Evas Tante. Ich packte mir aber vorher noch Shorts und ein T-Shirt, Rasierer und Zahnbürste ein.

Frau Palfner wartete schon auf uns, der Kaffeetisch war im Garten gedeckt, aber wir wollten uns ja noch umziehen. Frau Palfner ging mit Eva und mir nach oben.

Dort verfrachtete sie mich ins Gästezimmer. Ich zog mich um, während sie mit Eva im Schlafzimmer verschwand. Offensichtlich hatten die zwei noch etwas zu bereden, wobei ich nur störte. Ich zog mir zum Kaffee eine weiße Jeans und ein dunkelblaues ärmelloses T-Shirt an. Später beim grillen würde ich mir die hellblaue Tennishose anziehen. Ich marschierte nach unten, die Frauen waren anscheinend noch beschäftigt.
Eva kam als erste herunter. Sie trug ein blaues Seidenkleid, das sich ganz einfach toll mit ihren mahagonifarbenen Haaren kombinierte. Das Kleid hatte einen tiefen V-förmigen Ausschnitt und eine hohe Taille, so dass ihr wunderschöner Busen herrlich zur Geltung kam. Das Kleid fiel seidenweich von der Taille herunter, schmiegte sich förmlich ihrem Körper an, und unterstrich und betonte ihre bezaubernd weibliche Figur. Sie hatte meine Blicke bemerkt, strahlte mich an und drehte sich ein paar mal im Kreise. Dann nahm sie mich bei der Hand, führte mich in den Garten hinaus und flüsterte mir zu: “Ich habe eine tolle Neuigkeit für dich. Wenn du magst, Tante Maria hat es mir gerade vorgeschlagen, oben das Gästezimmer ist doch frei, es ist viel größer als deines bei der Frau Vacek. Du könntest da einziehen und wir wären immer zusammen, und keiner stört uns. Die Tante wohnt ja unten, außerdem ist sie etwas schwerhörig.” Sie strahlte mich mit ihren großen blauen Augen fragend an.
Ich drehte mich zu Eva um, nahm sie in meine Arme, schaute sie lange an, bis sie schon beinahe ungeduldig wurde und fragte sie dann “Eva, willst du meine Frau werden?”
Ganz spontan brachte ich den Satz heraus, ohne lange nachzudenken, aber aus tiefster Überzeugung. Ich wollte Eva haben.
Eva wurde blass, sekundenlang brachte sie keinen Laut heraus. Ihre Augen wurden feucht und zwei Tränen perlten über ihre Wangen.
Dann plötzlich schluchzte sie auf und fiel mir mit einem Jubelschrei um den Hals. Ich nahm Evas Kopf in meine Hände, schaute in ihre blauen Augen und dann küssten wir uns minutenlang.
“Was ist denn mit euch los? Könnt ihr euch gar nicht mehr trennen? Und warum weinst du denn, Eva?”, sagte Evas Tante, die unbemerkt neben uns auftauchte.

Eva fiel ihr um den Hals und sagte stockend “Wir haben uns gerade verlobt.” Ihr Gesicht glühte vor Freude. Dann drückte mich Frau Palfner an ihre Brust und mahnte mich “Pass gut auf unsere Eva auf, Peter.”
“Wartet, darauf müssen wir trinken. Ich hole einen Cognac.” rief sie und eilte ins Haus. Ich hielt meine Eva wieder im Arm und wir setzten unseren Kuss fort.
Maria und Hannes nahmen die Nachricht begeistert auf und gratulierten uns herzlich. Maria trug einen weißen Hosenanzug, der ihre schlanke, attraktive Figur unterstrich. Hannes war merklich stolz auf sie.
“Was haltet ihr davon, morgen Abend in Wiener Neustadt spielen Hubert von Goisern und die Original Alpinkatzen.” schlug er vor. “Ich besorge die Karten.”


Wir stimmten begeistert zu, und wie auf Kommando sangen wir gemeinsam unseren Lieblingssong :
“Koa Hiatamadl mag I net. Des wo koa dicke Wadln hat....”
Dabei grinsten Hannes und ich unsere Frauen bewundernd an und strichen ihnen wie beiläufig über den gutgewachsenen Po. Da konnten wir wirklich nicht meckern, ihre weiblichen Attribute waren ausgesprochen sexy und hatten die richtige Kurventechnik. Wir waren aufgekratzt wie lange nicht.
“Heute Abend, nach dem Grillen, könnten wir einfach mal wieder in den Treffpunkt gehen. Da waren wir noch nie alle miteinander.” sagte Eva und klopfte mir auf die Finger, aber ihre Augen strahlten dabei.
Der Treffpunkt war eine gemütliche Kneipe in unserer Nähe, momentan absolut in. Hier und besonders an der geschwungenen Theke trafen sich Gott und die Welt, Handelsvertreter, die auf eine Bekanntschaft aus waren, Büroangestellte nach Geschäftsschluss, Leute vom Theater, einsame Hausfrauen und halt jeder, dem einfach mal nach unverbindlicher Unterhaltung und menschlicher Gesellschaft war. Ohne jede Verpflichtung zwar, aber wer wollte fand bestimmt einen Partner für den Abend und vielleicht auch die Nacht. Die Preise waren zivil und die Stimmung immer brodelnd, spannend und interessant. Der Treffpunkt öffnete zwar schon um 19.00 Uhr, aber die interessanten Leute kamen meistens erst gegen zehn.
Wir hockten uns gemütlich um den Tisch herum. Während Eva den Kaffee eingoss, schaufelte Frau Palfner, jetzt Tante Maria, uns große Kuchenstücke auf die Teller. Maria protestierte über die großen Stücke und behauptete sie würde zu dick, wenn sie das alles essen müsste und nachher käme ja auch noch das Gegrillte hinzu. Hannes verschluckte sich bald an seinem Stück und meinte trocken, nachdem sein Hustenanfall vorüber war. “Das wird gegessen, mein Schatz. Du kannst ruhig noch ein paar Pfund vertragen.” Dabei kniff er sie zärtlich in ihre Hüften. “Oder willst du, dass ich mir blaue Flecken hole.”
Maria Gesicht wurde von einer zarten Röte überzogen und sie schaute etwas verlegen zu Frau Palfner.
Frau Palfner lächelte, “Ja die Männer wollen halt etwas im Arm halten. Ich war vor meiner Heirat auch so beneidenswert schlank wie ihr Beiden. Aber nach drei vier Jahren hatte mich mein Mann so weit, und ich legte ein paar Kilo auf Hüften und Busen zu. Aber keine Angst Maria, die Männer schauen zwar nach den schlanken Gazellen aus den Illustrierten, aber insgeheim mögen sie doch auch lieber eine Frau im Hause, die etwas weicher und weiblicher ist, die am Po und Busen etwas dran hat. Der Hubert von Goisern hat schon recht, nichts geht über stramme Wadln. Aber im Vertrauen, ich habe meinen Karl auch ein wenig gemästet, dass die anderen Weiber nicht mehr hinter im herschauen. Bei unserer Silberhochzeit hat er zwei Zentner gehabt”, dabei grinste sie verschwörerisch und strich Maria über ihre Wange. Eva beugte sich zu Maria herüber, grinste und flüsterte ihr ein paar Sätze ins Ohr.
Maria lachte hell auf, und die zwei schauten vergnügt in die Runde, schüttelten aber nur spöttisch grinsend den Kopf, als wir versuchten herauszubringen, was sie da für ein Geheimnis hatten. So flachsten und alberten wir noch eine ganze Weile herum. Eva schob ihre Hand in mein Hemd und drehte mit ihren Fingern Löckchen in meine Brusthaare, dabei legte sie ihren Kopf an meine Schulter, strahlte mich mit ihren großen blauen Augen an und schnurrte wie ein Kätzchen.
“Jetzt ist keine Zeit zum turteln”, polterte Hannes, “räumt das Geschirr ab. Maria und Eva können die Salate vorbereiten und Peter und ich werfen den Grill an.”
“Gib du nicht so an”, stichelte Maria “kommandieren kannst du ja schon gut, aber warte nur ab”. Dabei knuffte sie ihn grinsend in die Seite.
“Weiber” grantelte Hannes, versetzte ihr einen Klaps auf den Po und schob sie Richtung Haus. Frau Palfner, Maria und Eva lachten hell heraus und prusteten nur “Männer!!”
Dann räumten sie das Kaffeegeschirr zusammen und gingen kichernd Richtung Haus.
“So, Alter, da hast du dein Fett weg. So jung und schon unter dem Pantoffel”, griente ich. “Du musst ganz schön ruhig sein, deine Eva wickelt dich um den Finger und du Depp merkst nichts”, parierte er den Hieb.
Na, da war schon etwas wahres dran, zugegeben. Aber von diesem Prachtweib lies ich mich liebend gern um den Finger wickeln.
“Mach mal voran. Ich ziehe mich noch um”, entgegnete ich ablenkend und marschierte zum Haus.
“Alles darf man allein machen”, grummelte Hannes in seinen Bart.

Oben zog ich mich aus, warf meine Kleidung aufs Bett und marschierte unter die Dusche. Ich ließ das Wasser heiß und kalt auf mich herab prasseln, räkelte mich genüsslich, träumte von Eva und rubbelte mich dann gründlich trocken. Ich streifte ein schwarzes, ärmelloses T-Shirt über, kletterte in eine kurze hellblaue Turnhose und bewunderte mich ausgiebig im raumhohen Wandspiegel. Im großen und ganzen war ich zufrieden mit meiner Erscheinung. Locker und entspannt trabte ich wieder nach unten.
“He, du schaust ganz schön sexy aus,” rief Eva, die mich plötzlich von hinten umarmte und ihren Körper ganz eng an mich presste. Ich löste mich langsam aus ihrer Umarmung, drehte mich zu ihr um und küsste meine Eva mit wachsender Erregung. Den sie sah so verlockend attraktiv aus, dass mir bald die Spucke wegblieb. Eva trug ein rostrotes Oberteil, dass so raffiniert geschnitten war, dass ihr fester, wohlgeformter Busen voll zur Geltung kam. Der Ausschnitt war weit heruntergezogen, so dass diese beiden samtweichen pfirsichförmigen Halbkugeln im Ansatz sichtbar waren. Dazu trug Eva einen schwarzen engen Minirock, der ihren so erotischen, verführerischen Hintern ausgesprochen unterstrich und appetitlich zeigte.
“Mädchen, du brauchst einen Waffenschein”, brachte ich dann etwas mühsam hervor. Dann legte ich meine Hände auf ihre Hüften und presste sie an mich. Ganz behutsam massierte ich Evas Po. Eva ließ ihre Hände auch von meinem Rücken heruntergleiten, grub ihre Fingerspitzen in mein Gesäß und fing an ihren Körper rhythmisch gegen mich zu pressen. Wir waren drauf und dran unsere Beherrschung zu verlieren, bis Tante Maria kam, uns sanft rüttelte und leise sagte “Ihr solltet noch ein wenig warten. Oh Gott, wie ich euch beneide.” Sie schluckte, und der Zauber war vorüber. Erhitzt und mit glühenden Gesichtern schauten wir uns an. Eine wunderbare starke Sehnsucht und ein unwahrscheinliches Zusammengehörigkeitsgefühl lag in unseren Blicken. Eva legte ihre Hand in meine und wir gingen hinaus in den Garten.
Die Sonne brannte noch ganz schön vom Himmel, so dass wir es uns unter dem Pavillion bequem machten. Hannes hatte den Grill angeworfen und war jetzt dabei, die ersten Steaks, Bratwürste und Fleischspieße zu würzen und zuzubereiten. Maria und Frau Palfner trugen die Salate auf und wir zwei kamen gerade rechtzeitig zum naschen.
“Gibt’s nicht bald was zum Essen?”, tastete ich mich vorsichtig heran.
“Wenn ihr zwei mit geholfen hättet, statt irgendwo in der Ecke zu knutschen, wären wir schon fertig”, raunzte Hannes mich an um gleich darauf zu grinsen, “Hätte ich ehrlich gesagt auch lieber getan. So hockt euch irgendwo hin. Du kannst mir beim würzen helfen und mich später ablösen,” dabei stieß er mich mit einem Augenzwinkern in die Seite. Bald waren die Fleischspieße fertig und wir futterten darauflos. Es war ein Abend, wie er auch im Sommer nur ein paar Mal vorkommt. Die warme Luft durch einen leichten Wind etwas in Bewegung gebracht, der Duft der Jasminsträucher, dazu die würzige Aromawolke vom Grillen, der leichte Hauch von Knoblauch und dazu Evas Duft der mir so verführerisch in die Nase stieg, “Roma von Laura Biagotti”, ich spürte ganz tief in meinem Inneren eine Behaglichkeit, nein, ein ganz mächtiges, immer stärkeres Glücksgefühl. Eva und ich waren ein Paar. Ich drückte ihre Hand ganz fest und flüsterte ihr ins Ohr “Ich liebe dich.” Dann nahm ich Evas Kopf und küsste sie ganz zärtlich auf ihre Lippen.
Endlich waren wir alle gesättigt und hingen träge und faul herum.
“Was ist los?”, polterte Hannes mit einem Mal “Wir wollten doch noch in den Treffpunkt, oder seid ihr zu faul dazu?”
Wir schauten uns fragend an, zögerten und nickten dann.
“Also packen wir’s”, entschloss ich mich, “wir müssen uns nur noch umziehen.”
Ich nahm Eva bei der Hand und wir liefen ins Haus um uns, besser gesagt um mich umzuziehen. Eva schlug mir eine weiße Jeans vor, dazu ein kurzärmeliges schwarzes Hemd, und ich war landfein. Gesagt, getan, ein Augenblick blieb noch um uns zu umarmen, zu küssen, und wir eilten wieder nach unten. Hannes und Maria waren ebenso schon fertig. Es konnte losgehen.
Der Treffpunkt war schon recht voll, doch wir erwischten noch vier freie Plätze an der Theke. Eva und Maria bestellten sich einen giftgrünen Cocktail, “Tahiti Sun-downer” oder so ähnlich, Hannes trank ein dunkles Hefeweizen, während ich ein “Russ” trank, Weizen mit Limo gemixt.
Neben uns an der Theke standen Hardy, ein Handelsvertreter aus Deutschland mit seiner momentanen Freundin, einer bildschönen schwarzen Sängerin, die hier in Wien in einem Musical auftrat. Eva kannte Hardy schon längere Zeit, er handelte mit Verpackungsmaterialien und kam regelmäßig jeden Monat nach Wien, um hier mit ein paar Großkunden zu verhandeln. Eva hatte uns beim letzten Besuch bekannt gemacht. Zuerst war ich etwas eifersüchtig, aber Eva stellte schnell klar, das dazu kein Grund bestand. Wir verstanden uns dann auf Anhieb recht gut und waren schnell in alle möglichen Gesprächsthemen vertieft.
“Hättet ihr Lust, am Wochenende ins Musical zu gehen, ich habe zufällig noch ein paar Karten für “Cats”. Hannah spielt mit, und ich würde mich freuen”, schlug Hardy vor. Wir waren sofort begeistert und sagten zu. Ich nahm Eva in meine Arme und wir küssten uns ausgiebig, hingebungsvoll, voller unverhohlener Lust aufeinander. “Ich liebe dich, ich liebe dich, ich liebe dich!!” flüsterte ich ihr ins Ohr.
“He, ihr beiden, ihr seid nicht allein”, stupste mich Hannes an und grinste breit. Seufzend lösten wir uns voneinander, hielten uns aber weiterhin an der Hand. Ich bestellte noch einen Cappucino Amaretto für Eva und einen doppelten Espresso für mich. Ich beugte mich zu Eva herüber und flüsterte ihr ins Ohr, wobei ich ihr sanft in ihre Hüfte zwickte:
” Du hast einen wunderbaren Hintern. Ich möchte dich nachher vernaschen.”
Eva verschluckte sich beinahe an ihrem Cappucino. Ich klopfte ihr den Rücken und bevor sie etwas entgegnen konnte, gab ich ihr einen dicken Kuss auf ihren süßen Schnabel.
“Ich glaube, wir trinken aus und gehen dann. Die beiden fallen sonst noch in der Bar übereinander her,” spottete Hannes. Eva war etwas rot geworden und stupste mich in die Seite. Wir wollten zahlen, doch Hardy übernahm großzügig für uns, dafür busselte der Bursche aber unverschämt unsere Frauen ab. Endlich saßen wir alle im Taxi.







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