Lachende Kinderaugen unter Wolldeckengebilden
erwecken schmunzelnde Kindheitsträume
in Köpfen derer, die niemals gelebt haben.
Indianergeschrei im grünen Biotop
neben Löwenzahnblüten und Glasscherben,
beim Geburtstagsessen der Schwester,
deren Tochter er beim letzten Besuch
im kalten Kellerlicht missbrauchte.
Sein Lächeln ist nun abwesend, doch warm
und an der Hauptstrasse weint Tim
um seinen liebsten kleinen Hund.
Ein See aus Blut neben Eintagsfliegen
die sich auf dem Tierkadaver paaren.
Weine nicht, kleiner Junge, denn
am Weihnachtsabend unter dem toten Baum
wartet ein neuer Hund und jault,
seine Familie liegt im See, ersäuft.
Komm, lach nochmal für mich.