Du hast mich gesehen
ich hab dich erkannt
es geschehen da Dinge, die gehn ĂĽber meinen Verstand
Sie umstehn dich wie JĂĽnger den Herrn
doch erkannt wirst du nicht mehr so gern
Du bist es noch immer, 
auch wenn du dich sträubst
es wird schlimmer 
je mehr du die flüsternden Stimmen betäubst
die dir sagen, dass, was du da treibst
nichts dran ändert, dass du es auch bleibst
Dein Haar richt bestimmt noch
nach Sonne wie einst
und es nimmt doch
die Tränen nicht fort, nur weil du nicht mehr weinst
weil du meinst, dass dich Trauer entstellt
eine Welt, wo kein Regen mehr fällt
Der Schönheit verschrieben
die Spiegel verhängt
dich zu lieben vergessen
die Welt dich zu lieben gedrängt
und versessen auf Blicke voll Neid
aber schön warst du zu jeder Zeit
Du bist es noch immer
, doch in deinem Blick
fehlt der Schimmer, dein Lachen hallt nicht mehr bis zu dir zurĂĽck
und die Einsicht fällt unendlich schwer
doch, du bist es, nur ich bins nicht mehr